Leckere Pizza am Berliner Platz
Neu Zippendorf • Seit dem 21. Mai ist Simon Fries (Foto) mit seiner Filiale des Franchise-Unternehmens „Call a Pizza“ in der Rostocker Straße ansässig.
Das Unternehmen hatte die Filiale schon länger geplant und den 31-Jährigen für die Übernahme angefragt. Da er bereits Erfahrung als stellvertretender Filialleiter in Lankow und Wismar hatte, war der nächste Schritt zum Geschäftsführer schnell gemacht. Im hauspost-Interview schildert Simon Fries, wie er die Planung und die ersten Wochen in den Gewerberäumen der WGS erlebt hat.
hauspost: Sie haben den Standort nicht selbst ausgewählt, aber schnell zugesagt. Warum?
Simon Fries: Der Standort ist einfach top. Im Stadtteil wohnen viele Menschen und es gibt nur einen Mitbewerber in der Gegend. Am Berliner Platz haben wir zudem Laufkundschaft. In den ersten Wochen sind wir bereits sehr zufrieden und waren bei 127 Filialen deutschlandweit sogar schon unter den besten 20.
hauspost: Zuvor war hier ein Schnäppchenmarkt eingemietet. Was mussten Sie alles umbauen?
Simon Fries: Bei der ersten Besichtigung im September 2023 war das hier ein großer Raum, den wir durch neue Wände aufteilen wollten. Wir brauchten eine Küche, Umkleiden und ein Büro für mich. Der Teppich musste raus und Fliesen mussten rein. Das war schon ein gutes Stück Arbeit, das mein Team und ich nach der Schlüsselübergabe im November größtenteils alleine bewerkstelligt haben. Für Fliesen, Abwasser und die Elektroverteilung haben wir natürlich Fachleute geholt. Die WGS hat uns freie Hand gelassen und war dabei ein hilfsbereiter Ansprechpartner.
hauspost: Das Ladenlokal ist riesig für einen Pizza-Service. Hat Ihnen das besonders gefallen?
Simon Fries: Schon. Natürlich bräuchten wir keine 346 Quadratmeter, aber für die 23 Mitarbeiter und mich sind die geräumige Küche und Umkleide mit Spint für jeden einfach komfortabel. Eine große Fläche hinten ist außerdem noch frei. Hier möchte ich einen Personalraum einrichten – mit Billardtisch und ein paar gemütlichen Möbeln für uns als Team.