E-Bikes jetzt online buchbar

Fahrrad per Handy reservieren

Der Schweriner Nahverkehr verleiht seit mehr als zwei Jahren E-Bikes. Inzwischen umfasst die Flotte rund 30 Räder, die in Räumlichkeiten am Ziegenmarkt untergebracht sind.
Dirk Iosup vom Nahverkehr auf einem Leihrad des Unternehmens, Foto: maxpress

Schwerin • Der Schweriner Nahverkehr verleiht seit mehr als zwei Jahren E-Bikes. Inzwischen umfasst die Flotte rund 30 Räder, die in Räumlichkeiten am Ziegenmarkt untergebracht sind. Neu zum Service gehört, dass die fahrbaren Untersätze jetzt auch online reserviert werden können.

Hierzu rufen Interessierte einfach www.nahverkehr-schwerin.de auf und klicken auf den Reiter „E-Bike“. Ganz unten beim Buchungstool geben sie ihr Wunschdatum und die avisierten Uhrzeiten ein. Angezeigt werden dann die verfügbaren Fahrräder sowie die entsprechenden Preise. Kunden können zudem aus verschiedenen Rahmengrößen wählen. Im Verleih sind Fahrräder der Marken Riese und Müller, Flyer und i:sy. Ebenso stehen sechs Lastenräder zur Verfügung. Wer mit einem E-Bike für einen Tag von 9 bis 18 Uhr in die Pedale treten möchte, zahlt 35 Euro. Zwei Tage gibt es für 60 Euro, drei Tage liegen bei 75 Euro, fünf bei 100 Euro. Andere Zeiträume sind auf Anfrage möglich. Lastenräder kosten für einen Tag 45 Euro, 80 Euro für zwei, 105 Euro für drei Tage. Fünf Tage werden mit 150 Euro berechnet.

Abholen können Radler ihren Drahtesel nach vorheriger Anmeldung Montag bis Sonntag zwischen 9 und 11 Uhr. Im Zeitfenster zwischen 15 und 18 Uhr können sie ihn wieder zurückgeben. Ebenso zu mieten sind Fahrradhelme für drei Euro und ein Thule-Kindersitz für zehn Euro. „Zusätzlich arbeiten wir bereits mit einigen Hotels zusammen und haben beispielsweise im Zweiradhotel an der Schleifmühle Fahrräder stationiert“, erzählt Dirk Iosub vom NVS, der den Fahrradverleih federführend betreut. „Mit unserem Angebot möchten wir noch mehr Menschen zu einem Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen. Wir unterstützen damit auch das Ziel der Landeshauptstadt, die CO²-Emissionen bis zum Jahr 2035 auf Null zu senken und klimaneutral zu werden“, so Dirk Iosub weiter.

maxpress/ms