Neue Schaltstation für die Netzgesellschaft Schwerin

Mehr als eine Million Euro werden in die Erneuerung investiert

Neue Schaltstation für die Netzgesellschaft Schwerin
Betriebsingenieur Steve Ochmann (r.) und Georg-Christian Riedel (l.), Aufsichtsratsvorsitzender, Foto: Stadtwerke Schwerin

Großer Dreesch • Es ist eines der größten Projekte der Netzgesellschaft Schwerin – die Erneuerung der alten Schaltstation an der Friedrich-Engels-Straße in Höhe der Bertha-von-Suttner-Straße auf dem Großen Dreesch. Mehr als eine Million Euro werden investiert.ssichtlich im September 2024 wieder geöffnet werden.

„Wir wollen mit der Erneuerung der Station die 50 Jahre alte Technik gegen neue Schalt- und Transformatorentechnik tauschen“, sagt Christian Nickchen, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Schwerin. „Das ist wichtig, damit wir in Zukunft für die Anforderungen der Energiewende gewappnet sind, und die Strombedarfe – zum Beispiel durch eine höhere Anzahl von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge – mit einem soliden, leistungsfähigen Netz sicherstellen können“, ergänzt er. Für die Erneuerung der Schaltstation wurden bereits zahlreiche Vorbereitungen getätigt. So kamen bereits viele Kilometer Kabel in die Erde, um später mit der modernen Technik verbunden zu werden.

Die Umschaltung und Inbetriebnahme der neuen Geräte wird unterbrechungsfrei geschehen. Bevor es soweit ist, wird das bestehende Gebäude erweitert. „Das ist notwendig, da die neue Technik der Schaltstation neben die alte gebaut wird“, sagt Betriebsingenieur Steve Ochmann (Foto, r.) beim Vor-Ort-Termin mit Georg-Christian Riedel (l.), Aufsichtsratsvorsitzender Netzgesellschaft Schwerin mbH. Aus diesem Grund rücken im Frühsommer Baumaschinen an, die auf dem Gelände Gräben ausheben und die Fläche der Station vergrößern. Hierbei kann es für die Anwohner unter der Woche durch Baugeräusche auch ein wenig lauter werden und stauben. Außerdem können zeitweilige Verkehrseinschränkungen in Höhe der Baustelle und bei der Nutzung der Parkplätze auftreten. „Zu den genauen Zeiträumen informieren wir die Anwohner mit Aushängen“, sagt Steve Ochmann, der bei Fragen zum Baugeschehen direkter Ansprechpartner für die Bürger ist.

maxpress/sho