Glasfaserfest in Lankow

Schwerin • Nicht nur Einfamilienhausbesitzer sollen vom ultraschnellen Glasfasernetz profitieren, sondern auch Mieter von Mehrfamilienhäusern. Die Stadtwerke Schwerin bringen die Glasfasertechnik in möglichst viele Gebäude und in alle Wohn- und Gewerbegebiete der Landeshauptstadt.

So auch beim jüngsten Glasfaser-Erschließungsprojekt im nördlichen Teil von Lankow. Zahlreiche Wohnblöcke wurden an das Glasfasernetz der Stadtwerke angebunden. Mit der sogenannten g.fast-Technologie erhält jeder Aufgang Glasfaser bis in den Keller – also bis in das Gebäude (FttB = Fibre to the building). Von diesem Punkt aus wird das Lichtwellensignal umgewandelt und über die bestehende Kupfertechnik bis in jede Wohneinheit übertragen. Die ersten Mieter surfen seit Jahresbeginn mit ihrer neuen EasyFlat und mindestens 120 Mbit/s im Download. Die Bandbreite kann wunschweise auf 240 Mbit/s im Download erhöht werden. Auch Telefonprodukte wie die Mobil- und Europaflat sind buchbar. Neu im Portfolio: smartes Fernsehen mit einer modernen IPTV-
Lösung, die per Fire-Stick oder per App genutzt werden kann. So genießt der Kunde Blockbuster und Lieblingsserien zu jeder Zeit mit einem Smart-TV, Handy oder Tablet – optional auch auf mehreren Geräten parallel. Mit Wegfall des Nebenkostenprivilegs ab 1. Juli ist city.kom-IPTV auch eine tolle Lösung für Mieter, die nun selbst ihr TV-Produkt buchen müssen.

Im März konnten die Arbeiten für insgesamt 1.800 Wohnungen beendet werden. Dies nahmen die Stadtwerke Schwerin zum Anlass, sich am 17. und 25. April mit einem „Kleinen Fest im Hof“ bei den Anwohnern rund um die Schleswiger Straße, Edgar-Bennert-Straße, Flensburger Straße zu bedanken. In diesem Rahmen konnten offene Fragen zum Internetanschluss im Haus und den passenden Produkten an das Glasfaserteam gerichtet und für alle Anwohner beantwortet werden.

SWS/Ulrike Kirsten