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Dieses Mal erzählt Stationsleitung Yvonne Freudenreich über ihre Zeit im Haus
Schwerin • Dieses Mal erzählt Stationsleitung Yvonne Freudenreich, warum sie im Krankenhaus arbeitet.
hauspost : Frau Freudenreich, seit wann arbeiten Sie in den Helios Kliniken Schwerin?
Yvonne Freudenreich: Ich habe am 1. März 1997 angefangen. Damals noch im Medizinischen Zentrum Schwerin. Zuerst habe ich in der Kardiologie gearbeitet. Da hat es mich 17 Jahre gehalten. Seit 2014 bin ich Stationsleitung in der Dermatologie und Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie.
hauspost : Was hat sich in den zurückliegenden 20 Jahren bei Ihrer Arbeit verändert?
Yvonne Freudenreich: Die Patienten sind deutlich aufgeklärter. Sie beschäftigen sich mit ihren Krankheitsbildern, haben Fragen zu den Behandlungen. Das finde ich grundsätzlich gut. Außerdem können wir den Patienten schneller helfen, sie sind kürzer bei uns als noch vor 20 Jahren. Dafür gibt es andere Herausforderungen: Die Patienten werden zum Beispiel immer älter. Und leider auch adipöser.
hauspost : Was hat sich konkret durch Helios geändert?
Yvonne Freudenreich: Da fallen mir unsere sehr professionellen Fort- und Weiterbildungsangebote ein. Nicht nur fachlich, sondern auch für Führungskräfte. Da ist Helios wirklich gut aufgestellt!
hauspost : Sie arbeiten in der Dermatologie und Plastischen Chirurgie. Was ist dort anders?
Yvonne Freudenreich: Wir sind ein zertifiziertes Hautkrebszentrum geworden. Patienten nehmen an Studien teil, um die bestmöglichen Therapien für alle Betroffenen zu finden. Das bedeutet mehr Dokumentationsaufwand, aber kommt schlussendlich allen Patienten zugute. In der Plastischen Chirurgie helfen wir zum Beispiel den Patienten des Adipositaszentrums, die wegen Bauchdeckenstraffungen bei uns liegen.
hauspost : Warum arbeiten Sie für die Helios Kliniken Schwerin?
Yvonne Freudenreich: Ich habe hier gelernt. Mein Weg war von Anfang an vorgezeichnet, weil ich als Kind schon als Jung-Sanitäterin tätig war. Dank meiner sozialen Ader wollte ich später auch „was mit Menschen“ machen. Und was kann es Besseres geben, als den Menschen in seiner Heimatstadt zu helfen?
Helios/ph