Schweriner Energieexperten

Strom zu erzeugen bedeutet enormen Krafteinsatz!

Strom zu erzeugen bedeutet enormen Krafteinsatz! Das erlebten auch die Fünftklässler der ecolea Schule Schwerin während eines Energieprojektes Mitte Januar beim Strampeln auf dem „Energieerlebnisfahrrad“.
Schon seit vielen Jahren veranstaltet die ecolea Schule Schwerin mit den Stadtwerken Schwerin ein Energieprojekt, Foto: Adobe Stock/Pixel-Shot, ecolea Schule Schwerin

Schwerin • Strom zu erzeugen bedeutet enormen Krafteinsatz! Das erlebten auch die Fünftklässler der ecolea Schule Schwerin während eines Energieprojektes Mitte Januar beim Strampeln auf dem „Energieerlebnisfahrrad“. Schon seit vielen Jahren veranstaltet die ecolea Schule Schwerin in Kooperation mit den Stadtwerken Schwerin das Energieprojekt „Schweriner Energieexperten.“

Dieses hat das Ziel, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig für die Themen Energie und Umwelt zu sensibilisieren. Und so besuchte auch in diesem Jahr der Energieexperte Dr. Michael Vollmer die Kinder der fünften Klassen und fand gemeinsam mit ihnen Antworten auf viele Fragen rund um das Thema Energie. Lässt sich Energie sehen, riechen oder fühlen? Wie genau wird Energie eigentlich erzeugt? Und wieso ist es wichtig, dass wir im Alltag Energie sparen? Diesen und anderen Fragen gingen die Schülerinnen und Schülern auf den Grund und experimentierten dazu auch mit ihrer eigenen Muskelkraft.

Wer schafft es, beim Strampeln auf dem Energiefahrrad eine Lampe zum Leuchten zu bringen oder so viel körpereigene Power in elektrische Energie umzuwandeln, dass sich damit ein Radio betreiben lässt? Doch die Mädchen und Jungen experimentierten nicht nur mit der eigenen Muskelkraft, sie erforschten auch weitere Energiequellen. So untersuchten sie, welche Emissionen die Erzeugung und Nutzung bestimmter Energieformen verursachen und welche Auswirkungen diese auf unsere Umwelt haben. Beim Energie- Rundgang am Ende der Projektwoche wurde dann auch der Energieverbrauch der eigenen Schule unter die Lupe genommen. „Praxisorientiert und vielseitig leistet das Projekt bereits seit über zehn Jahren einen wichtigen Beitrag für junge Menschen, die sich als Energieexperten von heute an der Gestaltung ihrer eigenen Welt von morgen beteiligen wollen“, erklärt Projektverantwortliche Juliane Deichmann von den Stadtwerken.

SWS/Juliane Deichmann