Spritzige Berufe

Zahlreiche Optionen für die Ausbildung möglich

Ypsomed produziert im Industriepark Schwerin Infusions- und Injektionssysteme für Diabetiker. Das Unternehmen wächst und setzt auf Nachwuchs.
Azubi Milena Boelssen gibt gern ihre Erfahrungen weiter, Foto: Ypsomed

Göhrener Tannen • Ypsomed produziert im Industriepark Schwerin Infusions- und Injektionssysteme für Diabetiker. Das Unternehmen wächst und setzt auf Nachwuchs. Wer die Weichen für seine berufliche Zukunft noch nicht gestellt hat, findet dort zahlreiche Optionen für die Ausbildung.

„Wir bieten Ausbildungsplätze mit Perspektive, denn wir können erfolgreiche Absolventen direkt übernehmen“, erzählt die Personalverantwortliche Sandra Stiegler-Kachel. Dabei ist die Arbeit bei einem globalen Player in der Medizintechnik sinnstiftend und technisch interessant zugleich. Pens, Autoinjektoren und Pumpensysteme helfen Menschen, sich Medikamente zu verabreichen und somit besser mit ihrer Erkrankung klar zu kommen. Die Produktion ist vollautomatisch und ultramodern, aber verhältnismäßig sauber und leise. Zahlreiche Roboterarme greifen um sich, platzieren jedes noch so kleine Puzzleteil exakt an seinem Platz. Heraus kommen jährlich rund zehn Millionen Infusionssets.

Auszubildende werden intensiv durch qualifizierte Ausbilder betreut. Ihnen winken zahlreiche Benefits – ein Laptop, das Azubi- Ticket, Urlaubs und Weihnachtsgeld, 30 Tage Urlaub pro Jahr, ein Zuschuss zum Firmenfitnessprogramm sowie Zeugnis- und Prüfungsprämien. Bei besonders guten Leistungen geht es sogar für ein vierwöchiges Praktikum ins Schweizer Headquarter. Alle, die sich für die Ausbildungsmöglichkeiten bei Ypsomed interessieren, schauen einfach am 23. Februar zwischen 13 und 16 Uhr direkt am Produktionsstandort im Industriepark Schwerin vorbei.

Beim „School‘s Out“ können sie reinschnuppern und Ansprechpartner aus den Abteilungen Produktion, Spritzguss, IT, Lager, Technischer Service für Mechatronik und Werkzeugunterhalt sowie Verwaltung mit Fragen löchern. Am Start sind auch junge Kollegen, die aktuell in der Ausbildung stecken oder gerade fertig geworden sind. „Wir freuen uns auf viele Besucher“, so Sandra Stiegler-Kachel.

maxpress/ms