Deja vu ist zurück

Schöner, leiser und barrierefrei

Ein dreiviertel Jahr war der beliebte Anlaufpunkt auf dem Großen Dreesch wegen Umbau geschlossen. Die Kinder und Jugendlichen mussten sich vorübergehend in einer anderen Einrichtung treffen.
Die Außenansicht des sanierten Treffpunktes auf dem Dresch, Foto: maxpress

Großer Dreesch • Ein dreiviertel Jahr war der beliebte Anlaufpunkt auf dem Großen Dreesch wegen Umbau geschlossen. Die Kinder und Jugendlichen mussten sich vorübergehend in einer anderen Einrichtung treffen. Nun erstrahlt das Deja vu in neuem Glanz und ist barrierefrei geworden.

Im Frühjahr des vergangenen Jahres begannen die Arbeiten. Es wurde gemauert, geschraubt und gebohrt. Das Haus aus den 1980er-Jahren bekam eine zeitgemäße energetische Außendämmung, das markante Dach wurde saniert und neu gedeckt. Parallel folgte der Innenausbau. „Weil wir in der Vergangenheit monatliche Veranstaltungen für Jugendliche von der Lebenshilfe e.V. hatten, bot sich bei der Gelegenheit ein barrierefreier Umbau an. Dadurch haben wir breitere Türen, eine Auffahrrampe für Rollis, ein Behinderten-WC und eine Ladestation für die Akkus der Rollstühle am Eingang bekommen“, freut sich Frank Piskulski vom Deja vu.

Auch technisch wurde der Club aufgerüstet. Akustikdecken dämpfen den Schall und geben über eingebaute Lautsprecher den Lieblingssound der Besucher wieder. Umgebaut und neu möbliert zeigt sich auch der Computerraum mit zwölf bis vierzehn Plätzen. Ein Hausaufgabenraum und ein Zimmer zur Entspannung sind ebenfalls neu und werden von den jungen Gästen gern genutzt. Für die Ausgabe von Snacks und Getränken erhielt das Deja vu einen neuen Tresen, der von einem Küchenstudio aus Ventschow gesponsert wurde. „Seit ein paar Wochen sind immer wieder Schaulustige vorbeigekommen und haben gefragt, wann wir wieder aufmachen“, sagt Frank Piskulski. Nun ist es soweit und wir sind froh, dass wir hier in den modern sanierten Räumen zukunftsorientierte Kinder- und Jugendsozialarbeit anbieten können.“

maxpress/sho

Frank Piskulski, der Leiter des Treffpunktes Deja vu, Foto: maxpress