Gemeinsame Ziele verbinden

Was Taiwan und Schwerin gemeinsam haben

Taiwan und Schwerin haben auf den ersten Blick nicht so viel gemeinsam. Doch die Nutzung von Erdwärme ist für beide Regionen zukunftsweisend.
Dr. Josef Wolf (l.), Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke, erläutert Yu-Chun Shen (Mitte) die Arbeitsweise des Geothermie-Heizwerkes, Foto: SWS

Lankow • Taiwan und Schwerin haben auf den ersten Blick nicht so viel gemeinsam. Doch die Nutzung von Erdwärme ist für beide Regionen zukunftsweisend.

Am 12. Januar begrüßten die Stadtwerke Schwerin gemeinsam mit dem Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung, Christian Pegel, internationalen Besuch am Geothermie-Heizwerk. Auch wenn für das subtropische Taiwan die Erzeugung von Wärme eher uninteressant ist, zeigte sich der Generaldirektor der Taipeh Vertretung, Yu-Chun Shen, beeindruckt von der Schweriner Anlage. Da Taiwan über deutlich heißere Solevorkommen verfügt, könne die Geothermie dort zur Produktion von grünem Strom genutzt werden.

SWS/Julia Panke

Die beiden Stadtwerke-Geschäftsführer Hanno Nispel und Dr. Josef Wolf (l. u. r. außen) freuten sich über den Austausch zur Geothermie mit Yu-Chun Shen und Christian Pegel (mitte l. u. r.)
Klimaschutz ist ein globales Ziel. Der internationale Wissenstransfer soll dabei helfen, zukünftig grüne Energie aus Erdwärme in Taiwan zu erzeugen