Gute Chancen und gutes Geld

Azubitreffen aller Jahrgänge mit ihren Praxisanleitern im vergangenen Sommer.
Azubitreffen aller Jahrgänge mit ihren Praxisanleitern im vergangenen Sommer, Foto: maxpress

Wer bei der AWO eine Ausbildung macht, ist bei dem sozialen Arbeitgeber in guten Händen. Nicht nur die Vergütung während der lehrreichen Zeit ist attraktiv, auch die Betreuung ist vorbildlich und sorgt für eine gute Balance zwischen Theorie und Praxis.

Schwerin • Neu bei der AWO ist die Ausbildung zum Pflegehelfer. Sie startet erstmalig am 1. Februar und bietet vor allem Schülern mit Hauptschulabschluss eine Chance. Die 15- oder 16-jährigen Jugendlichen bekommen so die Möglichkeit, nach der zweijährigen Ausbildung den Realschulabschluss zu erreichen und mit der Qualifikation zum Pflegehelfer den Grundstein für die optionale Ausbildung zur Pflegefachkraft zu legen.
Bereits im ersten Jahr bekommen die angehenden Pflegehelfer eine attraktive Vergütung von monatlich 1.160 Euro. Im zweiten Ausbildungsjahr erhöht sich diese auf 1.230 Euro. Zudem sind die zukünftigen Fachleute generalistisch ausgebildet und können in allen Bereichen der Pflege eingesetzt werden. Unterstützung bei Fragen zum Berufsalltag geben Praxisanleiter. Jede Woche können die jungen Leute deren Rat in Anspruch nehmen. „Auch der Austausch untereinander ist uns ein wichtiges Anliegen“, erzählt AWO-Ausbildungsbeauftragte Sabrina Reis. „Höhepunkt dabei war das Azubitreffen aller Jahrgänge mit ihren Praxisanleitern im vergangenen Sommer. „Hierbei haben wir den aktuellen Wissensstand unserer Auszubildenden getestet und Tipps für die entsprechenden Fächer gegeben.“ Im neuen Jahr freut sich Sabrina Reis nun auf weitere Bewerber, die sich für die Ausbildung zur Pflegefachkraft bei der AWO melden. Start für Schulabsolventen wäre der 1. September. Seiteneinsteiger können die Ausbildung für den gefragten Beruf bereits ab 1. April beginnen. Seit dem vergangenen Jahr bietet die AWO die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher für Kinder von null bis zehn Jahren. Der Vorteil der vom Land Mecklenburg-Vorpommern geförderten ENZ-Ausbildung ist der hohe Praxisanteil und die nur dreijährige Ausbildungszeit. Diese beginnt ebenfalls am 1. September des Jahres.

maxpress/sho