Das Herz von Schwerin
AWO kümmert sich um Menschen jeden Alters in allen Lebenslagen
Schwerin • Das Jahr 2023 startete für die AWO mit der Zusammenführung der Jugendherberge und des Feriendorfes in Mueß durch den sozialen Träger AWO-Sano, der damit den Weiterbetrieb der beliebten Einrichtungen gesichert hat.
Durch die Eröffnung des Nachbarschaftsgartens im Mueßer Holz stärkte die AWO den Zusammenhalt und die Zuwendung der Menschen im sozialen Umfeld des Wohngebietes. Das ganze Jahr wurde hier gegraben, gesät und gemeinsam geerntet. Auch die Erweiterung des Krippenbereiches in der Kneipp-Kita „Regenbogen“ wurde durch die Grundsteinlegung im März vorangebracht. In Parchim konnte im Sommer die neu gebaute Kita „Abenteuerland“ eingeweiht werden. Saniert und aufgefrischt wurde auch der AWOTreff „Deja vu“ auf dem Großen Dreesch.
„Wir sind stolz, dass wir auch im Umfeld schwierig werdender ökonomischer Bedingungen viele Projekte realisieren und die Menschen in unterschiedlichen Lebensabschnitten beraten, begleiten und betreuen konnten“, betont AWO-Geschäftsführer Axel Mielke. „Das funktionierte allerdings nur dank des hohen Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für das ich mich ganz herzlich bedanke. Ihnen und ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2024.“
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Azubis und Studis sind willkommen
Schwerin • „Wir als Mitglied des Vereins Förderer von Hochschulen in Schwerin e.V. sind interessiert daran, mehr Studenten für den sozialen Bereich in die Stadt zu bekommen“, sagt AWO-Geschäftsführer Axel Mielke. „Neben der eigenen Ausbildung unserer Erzieher und Pflegekräfte (Foto) versuchen wir, Absolventen der Neubrandenburger Fachhochschule zu gewinnen. Durch den Hochschulsitz in Schwerin wäre das wohl einfacher. Wir haben die Vision, unsere Kompetenz dann in Sachen Studentenwohnheim einzubringen, schließlich betreiben wir neben unseren Seniorenwohnanlagen auch das Sportinternat im Lambrechtsgrund“, so Axel Mielke.
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Tierisch gutes Zusammenleben
Zippendorf • Brownie und Teddy zauberten den Senioren ein Lächeln ins Gesicht (Foto). So heißen die beiden Alpakas, die mit ihren dunklen Augen und kuschligem Fell für einen unterhaltsamen und interessanten Vormittag in der AWO-Tagespflege Dreescher Markt sorgten. Dabei gab es nicht nur viele Infos über die aus Mittelamerika stammenden Tiere, auch jede Menge Streicheleinheiten wurden verteilt. „Es ist schön mitanzusehen, wie die Senioren mit den Tieren agieren und Spaß haben“, freute sich AWO-Betreuungskraft Claudia Herz. „Der Tag wird den Gästen bestimmt lange in Erinnerung bleiben“, sagt Antje Nowack, Leiterin der AWO-Tagespflege.
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AWO-Kinder schwimmen voran
Mueßer Holz • Jeder dritte Grundschüler bis zehn Jahre in MV besitzt keine Grundkenntnisse im Schwimmen, heißt es aus dem Bildungsministerium. Das zu ändern, hat sich die AWO auf die Fahnen geschrieben und ist damit einer der Vorreiter in MV. „Bei der AWO-Schwerin gehören die für die Eltern kostenfreien Kurse im Bad zum festen Bestandteil der Kitas und stehen in den Konzeptionen unserer Einrichtungen“, erklärt Kita- Bereichsleiterin Simone Mühlbauer. 40 Kinder im entsprechenden Alter (Foto) lernen wöchentlich unter anderem den Angstabbau, die Vertrautheit zum Wasser und die Nutzung des Elements zur Fortbewegung. Außerdem schwappt die Begeisterung der Kinder für das Schwimmen immer wieder auf die Eltern über.
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Mehr Zeit für Migranten mit Handicap
Schwerin • Die Freude über die Fördersumme von 99.000 Euro war Anett Kropp (2.v.r.), der Leiterin der AWO-Migrationsberatung in Schwerin, anzusehen. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als sie den Scheck aus den Händen von Vertretern der Deutschen Fernsehlotterie entgegennahm. Mit der Summe kann das AWO-Sozialcafé in der Landeshauptstadt starten. „Mit dem Geld ist es möglich, unser Beratungsangebot im Bereich der Migration zu sichern und sogar noch zu erweitern“, sagte AWO-Geschäftsführer Axel Mielke (2.v.l.). „Dank der Förderung können wir zwei weitere Personalstellen schaffen, um die Menschen mit Migrationshintergrund durch die Unterstützung von zwei Sprachmittlern besser betreuen zu können“, so Mielke.
maxpress/Steffen Holz