Wenn ein Kollege in Elternzeit geht

Im Augustenstift zu Schwerin gibt es Chancen auf tolle Karriereschritte

Frischgebackenen Eltern ergreifen die Chance, in Elternzeit zu gehen, um eine längere und ungestörte Zeit mit ihrem Kind zu verbringe, Foto: Netzwerk für Menschen, Annette Markert
Frischgebackenen Eltern ergreifen die Chance, in Elternzeit zu gehen, um eine längere und ungestörte Zeit mit ihrem Kind zu verbringe, Foto: Netzwerk für Menschen, Annette Markert

Schwerin • Wenn ein Kollege in Elternzeit geht, kann das eine Herausforderung sein – oder aber zu einem tollen Karriereschritt für die Elternzeitvertretung werden.

Die Familie ist gegründet und der erste eigene Sprössling hat das Licht der Welt erblickt. Die frischgebackenen Eltern ergreifen die Chance, in Elternzeit zu gehen, um eine längere und ungestörte Zeit mit ihrem Kind zu verbringen (Foto). Der Arbeitgeber schreibt dann die jeweils zu besetzende Stelle als Elternzeitvertretung aus. Das ist die Chance für Kollegen, die noch keine oder wenig berufliche Praxis in Leitungspositionen haben. Wer langfristig mehr Verantwortung am Arbeitsplatz übernehmen möchte, braucht die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in diese Richtung auszubauen. Gerne wird in Vorstellungsgesprächen nach dem Werdegang und der Berufserfahrung gefragt. Und dass praktische Erfahrungen den eigenen Horizont im Job erweitern, steht zweifelsfrei fest. Elternzeitvertretungen werden im Netzwerk für Menschen engmaschig begleitet und betreut. Wer mehr über seine Chancen zum nächsten Karriereschritt erfahren möchte, wendet sich an personal@nfm-schwerin.de.

Annette Markert

Von Nachteulen und Lerchen

Schwerin • Beim Netzwerk für Menschen arbeiten knapp 850 Beschäftigte. Manche Kollegen sind typische Lerchen, andere wiederum klassische Nachteulen.

Wer in der Pflege tätig ist, weiß, was Schichtarbeit bedeutet und wie sehr sie das eigene Leben beeinflusst. Umgekehrt müssen Pflegeinrichtungen täglich 24 Stunden mit Fachpersonal besetzt sein, um eine optimale Betreuung der Bewohner zu gewährleisten. Im besten Fall kristallisiert sich im Kollegenkreis schnell heraus, wer zu welchen Tages- oder Nachtzeiten am liebsten arbeiten kann und möchte.
Das Drei-Schicht-System gilt in der Regel für jeden Mitarbeitenden. Wichtig ist, dass sowohl den zu betreuenden Menschen als den Mitarbeitenden gerecht wird. Aus diesem Ansatz hervorgegangen ist auch die Stelle der Dauernachtwache – denn es gibt Menschen, die ausschließlich nachts im Dienst sein wollen. Dabei verantworten sie die gleichen Tätigkeiten wie ihre Pendants tagsüber. Auch einige Pflegefachkräfte bevorzugen den dunklen Teil des Tages zum Arbeiten. So können sich die Nachteulen tagsüber entspannt in ihre Baumhöhlen zurückziehen, während die Lerchen wiederum den frühen Wurm fangen. Wer mehr über nächtliche Jobs in der Pflege erfahren möchte, wendet sich gerne an personal@nfm-schwerin.de.

Annette Markert