Französische Musik für Bläserquintett beim 1. Kammerkonzert

Mitglieder der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin spielen am 5. November im Konzertfoyer

Max Scheel (Klarinette), Cassandra Slater (Flöte), Holger Petzold (Fagott), Demre Erdem (Oboe) und Christoph Moinian (Horn) spielen beim 1. Kammerkonzert der Spielzeit, Foto: Mecklenburgisches Staatstheater
Max Scheel (Klarinette), Cassandra Slater (Flöte), Holger Petzold (Fagott), Demre Erdem (Oboe) und Christoph Moinian (Horn) spielen beim 1. Kammerkonzert der Spielzeit, Foto: Mecklenburgisches Staatstheater

Altstadt • Im ersten Kammerkonzert widmet sich das Bläserquintett der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin am Sonntag, den 5. November um 11 Uhr im Konzertfoyer Meisterwerken der französischen Kammermusik des 20. Jahrhunderts.

Mit Jacques Iberts von pastoralen Stimmungen durchzogenen, verspielten „Trois pièces brèves“, Maurice Ravels Hommage an die französische Barockmusik des 18. Jahrhunderts „Le Tombeau de Couperin“ und August Klughardts in der Spätromantik verankertem Bläserquintett C-Dur werden die virtuosen Fähigkeiten der fünf Bläserinnen und Bläser gekonnt in Szene gesetzt. Den Höhepunkt des Konzertes bildet Francis Poulencs Sextett für Holzbläserquintett und Klavier, einem der bekanntesten Werke für diese Besetzung. Poulenc, für den die Trennlinie zwischen Lachen und Weinen immer hauchdünn war, zeichnet in dem Sextett ein Panorama kontrastierender Stimmungsbilder, zwischen trocken-bissigem Humor und tiefer Sentimentalität.

Es spielen: Cassandra Slater (Flöte), Demre Erdem (Oboe), Max Scheel (Klarinette), Holger Petzold (Fagott), Christoph Moinian (Horn), Friedemann Braun (Klavier)

Mecklenburgisches Staatstheater/Franziska Pergande