Medizinische Forschung aus Schwerin

Das Institut Somni Bene ist auf die Entwicklung innovativer Behandlungsmöglichkeiten spezialisiert

Dr. Heike Beneš ist Geschäftsführerin von „somni bene“ – Institut für medizinische Forschung und Schlafmedizin GmbH, Foto: somni bene
Dr. Heike Beneš ist Geschäftsführerin von „somni bene“ – Institut für medizinische Forschung und Schlafmedizin GmbH, Foto: somni bene

Schwerin • Das Institut Somni Bene hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Behandlungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von medizinischen Indikationen fokussiert, die bisher nur begrenzte oder nicht ausreichende Therapieoptionen geboten haben.

Eine der häufigsten Erkrankungen, mit denen viele Menschen weltweit konfrontiert sind, sind chronische Rückenschmerzen. Aktuell vergleicht Somni Bene innovative Therapieansätze mit einem medizinischen Cannabis-Präparat gegenüber konventioneller Schmerzbehandlung. Ersteres könnte bald eine neue Hoffnung für Patienten bedeuten, die dauerhaft unter den quälenden Schmerzen leiden – nämlich gute Wirksamkeit bei besserer Verträglichkeit.
Darüber hinaus widmet sich das Institut seit vielen Jahren der Erforschung zahlreicher Arten von Schlafstörungen und deren Behandlung. Schlafprobleme sind ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann und oft für Folgeerkrankungen verantwortlich ist. Derzeit werden klinische Studien für neue Behandlungsmöglichkeiten bei Schlafstörungen durchgeführt, die durch Nykturie (häufiges nächtliches Wasserlassen) oder Hitzewallungen in den Wechseljahren verursacht oder verstärkt werden. Die Forschung zielt darauf ab, gezielte und verträgliche Behandlungsoptionen zu entwickeln, um den Betroffenen eine bessere Nachtruhe zu ermöglichen und damit ihre Lebensqualität zu steigern, ohne Abhängigkeiten von herkömmlichen „Schlafmitteln“ zu erzeugen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewältigung von Depressionen – insbesondere bei Patienten, die bisher nicht ausreichend auf herkömmliche Behandlungsmethoden angesprochen haben. „Jeder Mensch ist einzigartig, und die biologischen Prozesse im Gehirn können von Person zu Person variieren“, sagt Geschäftsführerin Dr. Heike Beneš (Foto). „Dies kann bedeuten, dass einige Menschen aufgrund genetischer Faktoren oder neurochemischer Unterschiede nicht ausreichend auf bestimmte Antidepressiva reagieren – schätzungsweise 30 bis 40 Prozent der Patienten mit schwerer Depression.“ Im Schweriner Institut werden deshalb klinische Studien zu neuen Therapieansätzen für depressive Patienten durchgeführt.
Wer Interesse daran hat, mehr über die Forschungsprojekte bei Somni Bene zu erfahren oder an einer der genannten Studien teilnehmen möchte, wendet sich für detaillierte Informationen bitte an das Institut.


somni bene
Institut für Medizinische Forschung und Schlafmedizin GmbH
Goethestraße 1
19053 Schwerin

Telefon: (0385) 207 980
E-Mail: info@somnibene.de
Internet: www.somnibene.de

Aktuelle Studienbehandlungen
• Depressionen
• chronische Rückenschmerzen
• Schlafstörungen mit Nykturie
• Schlafstörungen mit nächtlichem Schwitzen
• Narkolepsie