Nachwuchs für die Kitas
Start in den Beruf für 13 junge Leute
Mueßer Holz • Wie viele Unternehmen freut sich auch die AWO über junge Leute, die als Auszubildende die Zukunft und Qualität der verschiedenen Einrichtungen sichern. Zum Start in den neuen Lebensabschnitt wurden die Azubis im Eltern-Kind-Zentrum begrüßt und lernten sich gegenseitig kennen.
Insgesamt 13 motivierte zukünftige Erzieherinnen und Erzieher standen Anfang September zum Gruppenfoto bereit, um in ihre dreijährige Ausbildung zu starten. Begrüßt wurden sie von Kita-Bereichsleiterin Simone Mühlbauer (l.), Ausbildungsleiterin Sabrina Reis (2. v.r.) und dem Betriebsratsvorsitzenden Norbert Schmid (r.). Die jungen Leute können sich freuen, denn sie sind die ersten, die die neue Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher für Kinder von null bis zehn Jahren in Anspruch nehmen können. Der Vorteil der vom Land Mecklenburg- Vorpommern geförderten ENZ-Ausbildung ist der hohe Praxisanteil und die nur dreijährige Ausbildungszeit.
Die Auszubildenden durchlaufen von Anfang an eine duale Qualifikation. Theoretisches Wissen eignen sie sich am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum der Landeshauptstadt Schwerin für Gesundheit und Sozialwesen – kurz Geso – an, die Praxis erlernen sie in den Gruppen der Einrichtungen, denen sie zugeordnet werden. Hier werden sie von persönlichen Mentoren begleitet, die fachliche Anleitung geben und bei Problemen beistehen. Vier der Azubis unterstützen die AWO-Kita in Parchim, neun freuen sich auf ihren Einsatz in den vier Schweriner AWO-Kindertagesstätten. Eine von ihnen ist Josefin-Gabriella Hoffmann (4.v.r., hinten), die in der Kita „Igelkinder“ ins Berufsleben startet.
„Durch das Angebot der dualen Ausbildung hatten wir mehr Bewerber als sonst“, freut sich Kita-Bereichsleiterin Simone Mühlbauer. Während der gesamten Zeit der Ausbildung steht Sabrina Reis an der Seite der jungen Erzieher. Sie bildet die Schnittstelle zwischen Theorie und Praxiseinsatz und steht bei Sorgen mit Rat und Tat zur Seite.
maxpress/Steffen Holz