Osteoporose-Woche im Oktober beim Sanitätshaus Hofmann
Schweriner Experten beraten rund um die Knochenerkrankung
Altstadt • Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leben mit Osteoporose, einer chronischen Erkrankung, bei der die Knochen brüchig werden. Was ihre Lebensqualität verbessert, beantwortet das Expertenteam von Sanitätshaus Hofmann auf der Osteoporose-Woche vom 16. bis 20. Oktober.
Am 20. Oktober ist Weltosteoporosetag – ein Tag, an dem die Knochenerkrankung in den Fokus rückt, von der besonders Frauen nach der hormonellen Umstellung in der Menopause betroffen sind. Liegt die Diagnose vor, ist eine Behandlung unbedingt notwendig. Ziel ist vor allem, den Knochenabbau zu bremsen. Das kann bei leichten Fällen durch die Gabe von Vitamin D und Kalzium geschehen, bei schweren Fällen werden zusätzliche Medikamente zum Knochenaufbau notwendig. Daneben leisten orthopädische Hilfsmittel hervorragende Beiträge zur erfolgreichen Therapie. Hier kommt das Expertenteam aus dem Schweriner Sanitätshaus Hofmann zum Einsatz:
Eine ganze Woche lang wird sich im Haupthaus in der Bischofstraße 1/Ecke Pfaffenteich alles um Osteoporose drehen. Betroffene, Angehörige und Interessierte erhalten dann Informationen zu Prävention, Früherkennungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden. Die Initiatoren Sven Rohde (Foto, l.) und Anne Goldenbohm (r.) planen eine bunte Aktionswoche. Verstärkt werden sie durch medizinische Fachkräfte. So gibt es am Mittwoch, den 18. Oktober, um 16 Uhr einen Vortrag über Osteoporose von Dr. med. Steffen Rotzoll, Facharzt für Orthopädie. Direkt im Anschluss informiert Ernährungsberaterin Alexandra Schugardt von vividu über Ernährungsgesundheit bei Osteoporose. Am Donnerstag, den 19. Oktober, gibt es von der Physiotherapie Regius Tipps zum Thema „Bewegung ist das A und O“. Außerdem stehen die Orthopädietechnikermeister von Sanitätshaus Hofmann für kostenlose Testversorgungen mit Orthesen bereit. Diese helfen bei Rückenschmerzen und instabilem Stand. Eine aufrichtende Rückenorthese kann Wunder bewirken. Sie schenkt Mobilität und damit wieder mehr Lebensqualität.
Interessierte vereinbaren am besten im Vorfeld einen Termin, damit genügend Zeit für die Beratung bleibt.