Reem Alabali-Radovan eröffnet am Freitag Demokratiekonferenz Schwerin
In der M*Halle geht es um Teilhabe, Repräsentation und öffentliche Räume
Großer Dreesch • Zum Internationalen Tag der Demokratie am 15. September setzt auch die Partnerschaft für Demokratie Schwerin ein Zeichen für ein tolerantes Zusammenleben. Von 10 Uhr bis 14 Uhr erwartet die Gäste in der M*Halle, Gutenbergstraße 1, bei der 3. Demokratiekonferenz ein junges, progressives und vielstimmiges Programm zum Thema Räume und Zugänge.
Organisiert wird die Konferenz von der Partnerschaft für Demokratie im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dem Kommunalen Konfliktmanagement in Kooperation mit dem Mecklenburgischen Staatstheater. Eröffnet wird die Konferenz von der Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration Reem Alabali-Radovan. Es folgen Vorträge, Gespräche und Workshops. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, welche Grenzen und Beschränkungen für Räume gelten, aber auch, wie sie offen und zugänglich gestaltet werden können. „Ich freue mich sehr, dass Teilhabe, Repräsentation und innovative Räume hier einmal in ganz neuer Form ins Blickfeld rücken“, fasst Sozialdezernentin Martina Trauth den thematischen Schwerpunkt zusammen.
Die Initiatorinnen Katrina Schmitz und Josefine Glöckner erklären den Hintergrund der geplanten Workshops und Vorträge: „Die Nutzung öffentlicher Räume ist immer wieder ein Aushandlungsprozess und bringt Fragestellungen zu Machtpositionen mit sich – sei es zum Thema Jugend, Segregation oder Beteiligung“.
Die Konferenz selbst ist barrierefrei erreichbar und wird simultan in deutscher Gebärdensprache gedolmetscht, zudem ist die Veranstaltung kostenfrei. Eingeladen sind alle Demokratiefreunde ab 12 Jahren.
Schulklassen können sich noch unter schmitz@pfd-sn.de anmelden. Das Programm ist unter folgendem Link abrufbar: www.demokratie-leben-schwerin.de/demokratiekonferenz/. Die Programme „Demokratie leben!“ sowie „Kommunales Konfliktmanagement“ werden über die Fachstelle Integration der Landeshauptstadt Schwerin koordiniert und über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Landeshauptstadt Schwerin