Gemeinsam Schönes schaffen im AWO-Seniorenzentrum
Das Besondere ist die Vertrautheit
Grevesmühlen • Das moderne Haus der AWO mit der großen Fensterfront spendet viel Licht und strahlt im Inneren Gemütlichkeit aus. Das Seniorenzentrum hat 72 komfortable Einzelzimmer und bietet den Bewohnern ein Zuhause mit viel Zuwendung und Platz für Hobbys.
„Was uns besonders macht, ist die Vertrautheit zwischen dem Personal und den Bewohnern“, sagt Sandra Hold (Foto o., M.), Pflegedienstleiterin des Seniorenzentrums am Wasserturm. „Zahlreiche Mitarbeiter der Einrichtung sind bereits seit Jahren hier beschäftigt, das fördert die vertrauensvolle und familiäre Atmosphäre im Haus.“ Neben der Pflege legt das AWO-Seniorenzentrum großen Wert auf einen abwechslungsreichen Alltag mit Festen, Ausflügen oder kulturellen Veranstaltungen. Auch individuelle Hobbys, wie das der Bastelgruppe, die Dekorationsobjekte und eigene Bilder kreiert, werden unterstützt (Foto o.). Neu ist eins von der Leitung des Hauses ins Leben gerufene Demenzprojekt, das Angehörige von Menschen mit diesem Krankheitsbild in Nordwestmecklenburg vernetzen und zusammenbringen möchte.
Tagespflege sorgt für Abwechslung
Wer im Alter nicht allein sein und soziale Kontakte pflegen möchte, ist in der Tagespflege der AWO in Grevesmühlen gut aufgehoben. 15 Plätze hat die Einrichtung und bietet an den Wochentagen von 8 bis 16 Uhr eine liebvolle Betreuung und Beschäftigung der Senioren. Mit dem AWO-eigenen Bus werden die Tagesgäste aus der Stadt, aber auch aus der näheren Umgebung abgeholt und nachmittags wieder sicher nach Hause gebracht. Am Tag kümmern sich fünf Mitarbeiter, inklusive Leiterin Manuela Frahm um die Gäste und spielen, basteln oder rätseln mit ihnen. Großen Zuspruch gab es auf eine Flyer-Aktion der Tagespflege beim Stadtfest, durch die neue Gäste in die Einrichtung gekommen sind. Zwischen den Mahlzeiten aus der AWO-Küche und den Beschäftigungen stehen für die Senioren Ausflüge, Spaziergänge oder Sitzsport auf dem Programm.
Sozialstation für Selbstständigkeit
Zweimal am Tag besucht Carmen Lapschies die 95-jährige Ilsa Hundt, die seit Jahren in der AWO-Wohnanlage „Alte Schäferei“ ein neues Zuhause gefunden hat. Betreut wird die Seniorin wie 150 weitere pflegebedürftige Menschen der Stadt von den Mitarbeitern der Sozialstation, zu der auch vier Servicewohnanlagen gehören. Die Selbstständigkeit der Bewohner möglichst lange zu erhalten, ist dabei das Ziel. Unterstützung bei der Körperpflege, der Hauswirtschaft oder bei medizinischen Dingen, sind Hauptbestandteil der ambulanten Pflege. In den Servicewohnanlagen sorgen die „Hausdamen“ mit viel Engagement für Abwechslung und Unterhaltung.
maxpress/Steffen Holz