Zehn Azubis starten durch

Kita gGmbH freut sich über motivierten Berufsnachwuchs

Direkt als Kollege eingebunden sein, Verantwortung übernehmen, aber durch ein Mentorenprogramm stets Sicherheit haben – das ist das Erfolgsrezept für die Auszubildenden der Kita gGmbH auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft. Zehn neue Azubis sind dabei.
Die neuen Azubis beim Kennenlerntag und Workshop, Foto: maxpress

Schwerin • Direkt als Kollege eingebunden sein, Verantwortung übernehmen, aber durch ein Mentorenprogramm stets Sicherheit haben – das ist das Erfolgsrezept für die Auszubildenden der Kita gGmbH auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft. Zehn neue Azubis sind dabei.

„Ich freue mich auf die Arbeit mit den Kindern und dem Team“, sagte die 16-jährige Finja Schubert beim Gruppenbild (Foto, 2. v. r.) zum Ausbildungsstart. Sie hatte schon lange den Wunsch, Erzieherin zu werden, denn ihre Oma war ebenfalls in dem Beruf tätig. Im Moment ist Finja in der Kita Reggio Emilia eingesetzt. Ihre Azubi-Kollegin Klara Siewert (Foto, 3. v. l.) ist in der Kita Rappelkiste. Während ihre Freunde Bürojobs bevorzugen, war für die 21-Jährige glasklar, dass Kinder die Hauptsache in ihrem Berufsalltag sein sollen. „Im pädagogischen Bereich zu arbeiten war mein Traum. Jetzt bin ich in der Kita eingesetzt, in der ich als Kind war. Das ist ein schönes Gefühl.“

Mehr als 50 Auszubildende hat die Kita gGmbH mittlerweile auf dem Weg zum/ zur staatlich anerkannten Erzieher/in begleitet. Dabei ist die Kombination aus begleitendem Mentoring, praxisorientierten Workshops und die Nutzung digitaler Medien eine optimale Lernumgebung für die Berufsanfänger. Sie erfahren Unterstützung im Kita- oder Hort-Alltag, leben „Learning by doing“ und werden gleichzeitig darin ermutigt, sich mit ihren Talenten frei zu entfalten.

„Das passt gut zu den unterschiedlichen Schwerpunkten unserer Einrichtungen – von Musik über Gesundheit, Sport, Sprache oder Integration“, so der Fachberater der Kita gGmbH, Steffen Häuser. „Wir freuen uns auf unsere zehn Neuzugänge und sind gespannt, welchen Weg sie mit uns und bei uns machen. Wenn wir sie nach der Ausbildung übernehmen können, umso besser!“

maxpress/Janine Pleger