Sparkasse erhöht Sicherheitsstandard für das Online-Banking

Schwerin • Die korrekten Zugangsdaten sind der Schlüssel zum Online-Banking. Um die Sicherheit für Sparkassen-Kunden weiter zu erhöhen, sind künftig zwei Sicherheitsmerkmale – sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung – verpflichtend.

Geräteerkennung wird aktiv geschaltet – zusätzliche TAN-Freigabe erhöht Sicherheit Mit Einführung der Geräteerkennung ändert sich der Anmeldevorgang zum Online-Banking. Die Anmeldung wird um die Erkennung des genutzten Endgerätes und Browsers des jeweiligen Nutzers erweitert.

Das bedeutet, dass ab sofort für die Anmeldung zum Online-Banking in der Internet-Filiale zusätzlich zur Eingabe des Anmeldenamens und der PIN (Faktor 1 – Wissen) eine Freigabe mittels S-pushTAN-App bzw. einer TAN beim chipTAN-Verfahren (Faktor 2 – Gerät) erforderlich ist.

Um den gewohnten Komfort bei der Anmeldung beizubehalten, können häufig genutzte Geräte als „vertrauenswürdig“ gespeichert werden. In diesem Fall reichen für künftige Anmeldevorgänge wie bisher der Anmeldename und die PIN. Beim Login merkt sich das Online-Banking das Gerät und den Browser. Dabei kann es sich um einen Browser auf einem PC, Notebook, Tablet oder Smartphone handeln. Bei jeder weiteren Anmeldung im Online-Banking wird geprüft, ob es sich um eine bereits bekannte Kombination aus Gerät und Browser handelt. Auf diese Weise wird es für Betrüger deutlich schwerer, mit möglicherweise gestohlenen Zugangsdaten Schaden im Online-Banking anzurichten.

„Mit der Geräteerkennung ist eine Anmeldung in der Internet-Filiale nur noch mittels TAN-Freigabe oder auf einem bekannten Gerät möglich. Mit diesem Baustein erhöhen wir die Sicherheit, wehren Angriffe auf Online-Banking-Nutzer erfolgreich ab und beugen Betrugsfällen vor“, so Andre Fedun, Teamleiter Electronic-Banking der Sparkasse.

Aktuelle Sicherheitswarnungen werden zudem regelmäßig unter www.spk-m-sn.de/sicherheit veröffentlicht.

Sparkasse Mecklenburg-Schwerin/Anke Toschka