#wegebegleitenwir beim Netzwerk für Menschen

Die Kollegen vom Beratungszentrum am Lewenberg in Schwerin sind echte Allround-Talente

Dana Naujokat (v.l.), Astrid Paschiller, Ena Marx und Antje Doliff informieren und unterstützen Anfragende in allen Bereichen des Netzwerks für Menschen, Foto: Netzwerk für Menschen
Dana Naujokat (v.l.), Astrid Paschiller, Ena Marx und Antje Doliff informieren und unterstützen Anfragende in allen Bereichen des Netzwerks für Menschen, Foto: Netzwerk für Menschen

Lewenberg • Die Kollegen vom Beratungszentrum am Lewenberg sind echte Allround-Talente. Wer auf der Suche nach einem Betreuten Wohnen ist – sie können Antworten geben. Wer Unterstützung bei der Haushaltsführung und Pflege benötigt – sie können helfen. Wer Hilfe bei den Finanzierungsmöglichkeiten der Pflegehilfe braucht – sie können sie geben.

#wegebegleitenwir ist nicht nur ein Werbe-Slogan, sondern gelebte Kompetenz. Denn Dana Naujokat (v.l.), Astrid Paschiller, Ena Marx und Antje Doliff informieren und unterstützen Anfragende in allen Bereichen des Netzwerks für Menschen.
„Wir bekommen Anrufe mit Anfragen aller Art, die sich um die Möglichkeiten und die Varianten der Pflege und Betreuung handeln. Ja, wir sind ein Informationsbüro mit sehr fundiertem Wissen“, erklärt Anje Doliff. „Wenn es eine ausführliche Beratung sein soll, machen wir mit den Interessenten einen Beratungstermin aus. Deshalb sind wir ja auch das Beratungszentrum“, führt sie weiter aus. Es ist eine vertrauliche, neutrale und kostenlose Beratung, welche die vielfältigen Möglichkeiten des Netzwerks darstellt.
Wer sich in seinem privaten Umfeld um einen hilfsbedürftigen Menschen sorgt, der sich selbst nicht an das Beratungszentrum wenden kann, erhält selbstverständlich vom Beratungsteam Unterstützung. Ein Kernpunkt der Beratung sind die Leistungen, die die Pflegeversicherung abdeckt.
Nehmen wir an, es handelt sich um eine 81-jährige Frau, die sich zuhause alleine nicht mehr versorgen kann. Ihre Verwandtschaft kann ebenfalls keine Betreuung gewährleisten. Mit Hilfe der mitgebrachten Unterlagen und Dokumente beraten wir die Dame, welche Hilfe für sie am besten wäre. Das kann das Betreute Wohnen sein oder eine Wohngemeinschaft innerhalb einer unserer Pflegeeinrichtungen“, erläutert Dana Naujokat. „Wir informieren detailliert über die verschiedenen Möglichkeiten in der Pflege.“
Aber in jedem Fall müssen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und eine sensible Herangehensweise seitens der Beraterinnen gegeben sein. Denn es ist nicht einfach, Menschen direkt auf ihre Gebrechlichkeit anzusprechen und ihre Hilfsbedürftigkeit zu offenbaren. Deshalb ist es auch hilfreich, wenn ein Angehöriger bei der Beratung dabei ist. Sie können die betroffene Person unterstützen und erhalten gleichzeitig Informationen über Entlastungsmöglichkeiten für sich selbst.
Kurzum: Das Beratungszentrum ist ein Kompetenzzentrum, das Wege wirklich begleitet.

Annette Markert