Sportskanonen in Schwerin am Start

Mehr als 1.100 Kinder feierten beim großen Kita gGmbH-Sportfest im Stadion Lambrechtsgrund

Für die Hort- und Vorschulkids waren die Disziplinen vielfältig: Laufen, Weitsprung, Werfen und eine rasante Staffel galt es zu bewältigen, Foto: maxpress/iw
Für die Hort- und Vorschulkids waren die Disziplinen vielfältig: Laufen, Weitsprung, Werfen und eine rasante Staffel galt es zu bewältigen, Fotos: maxpress/iw

Weststadt • Mehr als 1.100 Kinder wetteiferten am 13. Juni beim großen Kita gGmbH-Sportfest im Stadion Lambrechtsgrund um Medaillen und Pokale. Für die Hort- und Vorschulkids waren die Disziplinen vielfältig: Laufen, Weitsprung, Werfen und eine rasante Staffel galt es zu bewältigen.

„Ich freue mich auf die Siegerehrung“, sagte die achtjährige Maja aus dem Hort Paulsstädter Fritzen schon, bevor das große Kita gGmbH-Sportfest überhaupt losging. „Eine Medaille gewinnen und am liebsten auch den Pokal für die Kita“, wollte Henrich aus der Kita Wirbelwind. Beide hatten sich offenbar viel vorgenommen! Doch zunächst hieß es, auch bei heißem Wetter die Muskeln aufzuwärmen – mit einem gemeinsamen Training zu peppiger Musik. Dann konnten die Wettkämpfe unter der Aufsicht von Auszubildenden der GESO starten. „Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer – auch von den Vereinen, bei denen die Kids hier neue Sportarten kennenlernen können – würde ein Event dieser Größe nicht gelingen. Danke!“, so Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß.
Bei sonnigem Wetter mit einer ausreichend kühlen Brise hin und wieder war die Atmosphäre über Stunden positiv aufgeladen: „Man kann einfach zeigen, was man drauf hat“, sagte der achtjährige Finn aus dem City-Hort. Die besten Jungen und Mädchen in verschiedenen Altersgruppen kletterten aufs Siegertreppchen und bekamen Medaillen von Oberbürgermeister Rico Badenschier, Anke Preuß und Maskottchen Fiete. Die Wanderpokale für die besten Einrichtungen nahmen die Kita Feldstadtmäuse und der City Hort (Foto unten) entgegen. Mit dem Boogie-Song klang das große Sportfest aus. Der zehnjährige Ben zog für alle ein lässiges Fazit: „Heute gab es keine Hausaufgaben. Da konnte der Tag ja nur gut werden!“

Janine Pleger