Gekommen um zu bleiben

Azubis für attraktive Ausbildung bei Ypsomed gesucht

Beim Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Ypsomed im Industriepark Schwerin bedeuten Auszubildende eine Investition in die Zukunft.
Die Auszubildenden Lennart, Malte, Milena und Nele (v.l.) bei Ypsomed, Foto: maxpress

Göhrener Tannen • Allesamt gehören sie zum ersten Ausbildungsdurchgang seit der Eröffnung des Werkes im August 2019. Der 18-jährige Malte Schritt (Foto 2.v.l.) aus Consrade lässt sich zur Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden. Er wurde durch einen Kumpel angeworben und ist mittlerweile im zweiten Jahr.

„Wir haben die Bestände im Auge und damit eine wichtige Rolle für die Produktion. Wir sind auch oft mit dem Gabelstapler unterwegs“, erzählt er. Milena Boelssen (Foto 2.v.r.), 19 Jahre, aus Schwerin hat ihr Abitur absolviert, bevorzugte dann einen Weg mit viel Praxis. Mit ihren Leistungskursen Mathe und Informatik hatte sie eigentlich Mechatronik angepeilt, recherchierte und stieß im Netz auf Ypsomed. Dieser Ausbildungsplatz war just schon vergeben, aber Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik zu werden, entpuppte sich für sie als passende Alternative – und zwar so gut, dass sie ihre Ausbildungszeit sogar von drei auf zwei Jahre verkürzen kann. Auch im Büro gibt es spannende Entwicklungsperspektiven. Nele Walter (Foto r.) aus der Nähe von Hagenow ist zukünftige Kauffrau für Bürokommunikation und im dritten Ausbildungsjahr.

Sie hat das Personalwesen für sich entdeckt und betreut mit der Arbeitsmedizin schon einen eigenen Bereich. Nach ihrer Abschlussprüfung gehört sie weiter zum vierköpfigen Personalteam und wird dann auch einen Teil der Gehaltsabrechnungen übernehmen. Lennart Gehmlich (Foto l.) ist 20 Jahre alt und am 1. September 2020 in seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gestartet. Kein Abitur, sondern lieber etwas Praktisches wollte er machen. Er betreut die Anwender am PC, wirkt aber auch im Produktionsbereich mit. Hier steuern Computer die Fertigungsanlagen, denn reibungslose Abläufe sind wichtig.

„Die Kombination ist abwechslungsreich. Ich bekomme außerdem viel Unterstützung und das Arbeitsklima hier ist echt angenehm“, sagt er. Auszubildende bei Ypsomed bekommen zum Start einen eigenen Laptop gestellt. Auch übernimmt die Firma die Kosten für das Schulmaterial und das Azubi- Ticket. Wer gute Noten hinlegt, profitiert zudem von Prämien für Zeugnisse, Abschluss- und Zwischenprüfungen. Ein vierwöchiges Praktikum in der Schweizer Firmenzentrale ist bei guten Leistungen nach dem zweiten Lehrjahr vorgesehen. Gesetzt sind 30 Tage Jahresurlaub, 900 Euro Urlaubsgeld und eine Sonderzahlung in Höhe von 80 Prozent eines Monatsgehaltes im November. Außerdem gewährt Ypsomed Zuschüsse zur Altersvorsorge und zum Firmenfitnessprogramm. 2023 sind alle Ausbildungsplätze schon besetzt. Zum 1. September 2024 stehen noch viele Möglichkeiten offen.

maxpress/ms