Keiner soll draußen bleiben

AWO Schwerin will Menschen in der Landeshauptstadt zusammenbringen

Mit verschiedenen Projekten möchte die AWO Schwerin Menschen in der Landeshauptstadt zusammenbringen und die Gemeinschaft in den Wohngebieten Mueßer Holz und Neu Zippendorf stärken.
Das Team des Eltern-Kind-Zentrums, Foto: maxpress

Mueßer Holz • In der Kita „Igelkinder“ des Eltern-Kind-Zentrums wird Integration täglich gelebt: Dali aus Syrien spielt mit Leya aus Deutschland und läuft mit Rahul aus Pakistan um die Wette.

Was im Kleinen klappt, sollte doch auch in der großen Gemeinschaft der Wohngebiete am südlichen Rand von Schwerin funktionieren: Menschen aus dem gleichen Sozialraum am gesellschaftlichen Leben teilhaben und teilnehmen lassen. Über den täglichen Kontakt in der Kita „Igelkinder“ kommen die Fachkräfte und Eltern ins Gespräch, um herauszufinden, wo Bedarf für Austausch und Beratung notwendig ist.

Ziel ist es, zu erkennen, welche Angebote zur Unterstützung der Familien angenommen werden. Inzwischen gibt es unter dem Dach des Eltern-Kind-Zentrums zahlreiche Angebote für Kinder und ihre Familien. Durch die zweijährige Beteiligung am Modellprojekt zur Entwicklung eines Kinderund Familienzentrums der Landeshauptstadt konnten während der Zeit durch die Vernetzung mit zwei weiteren Kita- Trägern noch mehr Familien erreicht werden.

Bereits angeschoben wurden Schwimmkurse im Bewegungsbad, die Beratungs- und Spielangebote der Familienbildungsstätte, der Nachbarschaftsgarten und die Kochschule. Umgesetzt werden die Projekte vom engagierten Team des Eltern-Kind-Zentrums und deren Netzwerkpartnern. Ehrenamtliche Unterstützer wie Julia Tettenborn (Foto unten), die mitdenken und anpacken, wo Hilfe benötigt wird, sind herzlich willkommen.

maxpress/sho

Ehrenamtliche gesucht!

Wer Lust hat, so wie Julia Tettenborn, ein Projekt im Eltern-Kind-Zentrum in seiner Freizeit zu unterstützen, kann sich gern melden. E-Mail:
el-elkiz@awo-schwerin.de