Ein Gin aus dem Ronfass
Der legendäre Ron Zuarin begeistert – jetzt kommt der Gin
Krösnitz • Mit einer Vision haben sich zwei Unternehmer aus Schwerin an ein neues Projekt getraut. Sie fragten sich: Wie schmeckt eigentlich ein Gin, der in einem eichernen Holzfass reifen darf, worin vorher der begehrte Ron Zuarin lagerte?
Eigentlich war es eine besondere Rumverkostung in der gemütlichen Lounge unter dem Dach des Tobaccohouse Brinkmann in der Mecklenburgstraße. Der legendäre Ron Zuarin, der den slawischen Namen der Stadt Schwerin trägt, begeisterte in all‘ seinen Variationen. Klar, dass im Anschluss eine Zigarre aus dem gläsernen Humidorschrank in den gemütlichen Ledersesseln geraucht wurde.
Dabei philosophierten Steffen Brinkmann und Holger Herrmann über ihre 25-jährige Unternehmerschaft. Der eine ist in der Branche mit edlen Spirituosen und Zigarren erfolgreich, der andere ist in der Medien- und Kommunikationsbranche gewachsen. Doch plötzlich entsteht eine Idee, die schon Tage später in die Umsetzung geht. Der beliebte Ron Zuarin, der monatelang in einem Eichenfass reifte, sollte Platz machen für eine hochwertige Ginveredelung.
Dabei entstand der einzigartige Gin Zuarin. „Seine gelbbraune Farbe verrät schon seine besondere Herkunft“, sagt Steffen Brinkmann. „Es ist die gleiche Flaschenform wie der Ron Zuarin.“ Das Etikett stammt aus der Grafikwerkstatt der agentur für kommunikation maxpress. „Ich bin gespannt, wie der Gin schmeckt. Die leicht hölzerne Rumnote könnte spannend sein“, sagt Holger Herrmann.
Probiert werden soll der neue Gin, den es in limitierter Auflage gibt, am 4. Juni zur Oberbürgermeister-Wahl. „Wir wollen dem besonderen Namen Zuarin auch zusätzlich eine Bedeutung geben“, so Brinkmann. Doch die beiden Unternehmer wären keine Visionisten, wenn sie nicht noch einen drauflegen würden. „Für jede verkaufte Flasche, die es im Tobaccohouse Brinkmann in der Mecklenburgstraße 13 gibt sowie bei der hauspost in der Stadionstraße 1 auf der Krösnitz, spenden wir fünf Euro für die Neuerschaffung der beliebten Drachenfigur Nandolino (Foto unten.) am Pfaffenteich“.
maxpress/hh