Der 60. Bundeswettbewerb Jugend musiziert
Ein großes Jubiläumsfest
Schwerin • Die Aufregung steigt und die Vorfreude ist groß: über Pfingsten machen sich siebzehn Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums Schwerin und der Musik- und Kunstschule ATARAXIA e. V. auf den Weg nach Zwickau zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Der bekannte Kinder- und Jugendwettbewerb feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag und wird vom 25. Mai bis zum 2. Juni außerdem in Werdau, Meerane und Reichenbach/ i.V. ausgetragen.
Es werden ca. 2200 jugendliche Teilnehmende erwartet, die ihre Programme vor 140 Jurorinnen und Juroren sowie dem interessierten Publikum präsentieren werden. Aus Schwerin reisen von der Musik- und Kunstschule ATARAXIA e. V. an: die beiden Saxophonquartette (aus der Klasse von Ingolf Drabon) mit Klara Möhring, Pauline Dibbert, Konstantin Kämerow und Ellen Hanel sowie Aron Kühne, Carlo Bernhardt, Jakob Koll und Wendel Weniger sowie Yuxuan Bai (Klavier solo aus der Klasse von Yuko Ellinger). Das Konservatorium Schwerin vertreten Anne Christin Möbius (Klavier solo aus der Klasse von Yuko Ellinger), Nora Salome Fischer (Klavier solo aus der Klasse von Klasse Volker Ahmels), Johanna Lorenz (Harfe solo aus der Klasse von Verena Lorenz), Friederike Claussen (Gesang aus der Klasse von Klasse Josephine Johannßen), Paula Harders (Gesang solo und Jumu open aus der Klasse von Klasse Josephine Johannßen), Yosuke Maeno und Anton-Leander Scharsich (Kammermusik Streicher aus den Klassen von Andrea Häfer und Karsten Lauke) sowie Wendel Weniger (Jugendlicher Begleiter aus der Klasse von Cornelia Freese-Körner).
Wir wünschen allen Musikerinnen und Musikern viel Erfolg, gute Nerven und spannende Erlebnisse bei diesem großen Musikfest. Prof. Ulrich Rademacher, Vorsitzender des Projektbeirats Jugend musiziert und Vorsitzender der Bundes-Jury freut sich: „Besonders schätzen wir die familiäre Atmosphäre in Zwickau. Der Wettbewerb geht nicht in einem Überangebot an Kulturveranstaltungen unter, hier werden wir auffallen! Die Stadt wird quasi von Jugend musiziert okkupiert. Unser halbes Jumu-Leben sind wir jetzt ein gesamtdeutscher Wettbewerb. Nach der Wiedervereinigung konnten wir von den Erfahrungen ähnlicher Förderungen jenseits der Grenze sehr viel lernen. Das Jubiläum hier zu feiern, ist das richtige Zeichen.“
Christina Lüdicke