Stephan Wilmer ist neuer Betriebsleiter bei der SAS

Auf seiner Agenda stehen Digitalisierung und alternative Antriebe für Schwerin

Stephan Willmer freut sich auf siene neue Aufgabe als Betriebsleiter, Fotos: maxpress/srk
Stephan Willmer freut sich auf siene neue Aufgabe als Betriebsleiter, Fotos: maxpress/srk

Schwerin • Der neue Betriebsleiter der Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) heißt Stephan Wilmer. Für den gebürtigen Magdeburger ist es kein Neustart. Immerhin war er schon etwa zwei Jahre stellvertretender Betriebsleiter im Unternehmen und davor in der Disposition tätig.

„Ich freue mich über meine neue Position bei der SAS und die damit verbundenen Herausforderungen“, sagt der 43-Jährige, der nun deutlich mehr Verantwortung übernimmt. Das gilt für die Mitarbeiter ebenso wie für das Einhalten der Gesetze, Rechtsvorschriften, Verträge und kommunalen Satzungen. Neben dem Tagesgeschäft gehören zu den Themen auf seiner Agenda unter anderem das Vorantreiben der Digitalisierung und die Umstellung der Fahrzeuge auf alternative Antriebe. „Hier sind wir schon auf einem guten Weg“, meint Stephan Wilmer. So hat er in der Vergangenheit zum Beispiel Projekte zur Kraftstoffersparnis, zum Einsatz von Wasserstoffautos und zur optischen Erfassung des Straßenumfeldes geleitet. Trotz seiner neuen Aufgaben will er sich auch weiter als Co-Trainer um den Handballnachwuchs beim Eisenbahner Sportverein Schwerin e.V. kümmern.

Stephan Rudolph-Kramer

Sperrmüll auch selbst anliefern


Schwerin
• Die SAS bietet einen umfangreichen Service. So können die Kunden ihren Sperrmüll sowie Elektro- und Metallschrott nicht nur einmal im Jahr vor der Haustür abholen lassen, sondern auch in einem vereinbarten Zeitfenster von 14 Tagen selbst zu einem der beiden Wertstoffhöfe im Stadtgebiet bringen. In dem Fall sind die Einwohner zeitlich flexibler. Mit einer Anforderungskarte teilen die Schweriner der SAS mit, ob sie die Selbstanlieferung oder die Abholung wünschen, und welchen Müll sie in welchen Mengen kostenfrei entsorgen möchten. Das Limit bleibt bei maximal fünf Kubikmeter. Diese Karte ist bei der SAS und im Bürgerzentrum des Stadthauses erhältlich. Eine Bestellung kann aber auch über die Internetseite des Entsorgungsunternehmens erfolgen.

Stephan Rudolph-Kramer