Miteinander für den Brandschutz

Die WGS weist auf Schutzmaßnahmen für Mieter in Schwerin hin

In den vergangenen Monaten kam es in Schwerin zu einer Vielzahl an Kellerbränden, Foto: Adobe Stock/Sven Grundmann
In den vergangenen Monaten kam es in Schwerin zu einer Vielzahl an Kellerbränden, Foto: Adobe Stock/Sven Grundmann

Schwerin • In den vergangenen Monaten kam es in Schwerin zu einer Vielzahl an Kellerbränden. Betroffen waren seit dem Herbst besonders die Stadtteile Großer Dreesch, Mueßer Holz und Krebsförden. Die WGS weist deshalb auf Schutzmaßnahmen hin, zu denen alle Mieter beitragen können.

Brände lassen sich in vielen Fällen vorbeugen, wenn alle Bewohner eines Hauses einige Regeln gemeinschaftlich beachten. Die WGS gibt deshalb noch einmal gezielte Hinweise an ihre Mieter: Erhöhte Aufmerksamkeit ist bereits an der Hauseingangstür geboten. Diese sollte immer richtig geschlossen sein, damit Fremde sich keinen Zugang zum Gebäude verschaffen können. Das gilt ebenso für Kellerräume. Obertürschließer, die dafür sorgen, dass Türen automatisch zufallen, dürfen nicht ausgehakt und mit Keilen festgestellt werden. Andernfalls ist die Funktionstüchtigkeit nicht mehr gegeben. Außerdem ist es wichtig, ein Augenmerk auf die Flure zu legen. Hier sollten keine entzündlichen Dinge untergebracht werden. Dazu zählen vor allem Kinderwagen, aber auch Schirmständer oder Schuhschränke vor den Wohnungstüren. Im Ernstfall behindern sperrige Gegenstände zudem Fluchtund Rettungswege. In der gegenwärtigen Situation müssen diese Maßnahmen umso mehr eingehalten werden. Deshalb beräumt die WGS Brandlasten in den Treppenhäusern, um die Gefahr zu verringern. Wer defekte Türen oder andere Auffälligkeiten bemerkt, meldet sich am besten direkt telefonisch bei der WGS unter (0385) 74 26-300.

Janine Pleger

Crowdinvest startet mit voller Summe durch

Außenanlagen in der Möwenburgstraße werden neu gestaltet

Lewenberg • Bis Ende März hatten Anleger noch die Chance, sich am neuen Crowdinvest „Wohnglück am See“ der WGS zu beteiligen. Dann wurde der Investitionstopf geschlossen und die Summe von 900.000 Euro war erreicht – für Ulrich Bartsch, Geschäftsführer der WGS, gut nachvollziehbar: „Schon bei unserem vorherigen Projekt in der Anne-Frank-Straße auf dem Großen Dreesch hat sich gezeigt, dass Anleger – darunter auch Mieter – gerne in ein Bauvorhaben vor der eigenen Haustür investieren.“

Wer sich am aktuellen Crowdinvest beteiligt hat, profitiert von 2,5 Prozent Zinsen jährlich über eine Laufzeit von drei Jahren. Mit dem Geld wird das Wohnumfeld in der Möwenburgstraße 35-59 gestaltet. Hier entstehen für insgesamt 1,2 Millionen Euro neue Außenanlagen, unter anderem mit komfortablen Sitzgelegenheiten zum Erholen und kleinen Sportgeräten für Fitness an der frischen Luft. Das hatte sich ein Großteil der Mieter vor Ort in einer WGS-Umfrage besonders gewünscht.

Janine Pleger