25 Jahre wie die hauspost im Herzen Schwerins

Altstadt • Wie die hauspost feiert auch das Schlosspark-Center in der Schweriner Innenstadt in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Heute gehört es zu den Hotspots der Landeshauptstadt und ist ein beliebter Ort zum Einkaufen, Schlemmen, Relaxen und Events erleben.

Eröffnet wurde das Schlosspark-Center am Marienplatz am 23. September 1998 nach gut einem Jahr Bauzeit. Die Baukosten für das Gebäude mit rund 20.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und über 1.000 Parkplätzen betrugen damals 100 Millionen D-Mark. Etwa 120 Geschäfte sowie Restaurants, Cafés und Imbissangebote laden seitdem nicht nur die Einwohner der Innenstadt, sondern auch Gäste aus den umliegenden Landkreisen in die City Schwerins. Schnell wurde das Haus mit den drei Ebenen zu einem neuen Zentrum und dem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Dennoch gab es im Vorfeld der Entstehung Skepsis bei den Einwohnern und Bedenken aus dem Einzelhandel. Passt so ein großes Center in die Stadt, wird die City mit Autos verstopft und gefährden die vielen neuen Geschäfte die Existenz der bestehenden Einzelhändler? Ein Teil namhafter Schweriner Unternehmer nutzte die Chance, und mietete sich gleich zu Beginn im Schlosspark- Center ein. Dazu zählen unter anderem das Hair- Cosmetic-Team, Leder Ehlers, Rothes Café, die Fleischerei Rupnow oder Juwelier Karsten. „Wir haben den Bau und den Einzug unseres Geschäftes ins Center als Chance für uns und Schwerin gesehen“, erzählt Geschäftsführerin Birgit Karsten (Foto). „Entscheidend war das Center-Konzept und auch die Sicherheit vor Einbrüchen im Center spielte für unseren Einzug eine große Rolle. Wir kennen unsere Kunden und wissen, was sie sich wünschen“, erklärt die Geschäftsfrau das Erfolgsgeheimnis. Heute gehört das Schweriner Traditions- Geschäft mit insgesamt vier Niederlassungen in MV zum beliebten Anlaufpunkt für alle, die Schmuck, Uhren, gute Beratung und Service lieben. Beim großen Anschnitt der Geburtstagstorte zum 25. Jubiläum des Schlosspark-Centers am 23. September wird auch das Team von Juwelier Karsten mit dabei sein.

Steffen Holz

Norbert Klatt, Ehemaliger Geschäftsführer NVS

Ich war von Beginn an ein Befürworter der hauspost. Für die Kommunikation mit den Fahrgästen ist und war das Magazin für den Nahverkehr Schwerin goldwert. Das Stadtmagazin war eine glänzende Idee und gehört fest zur Landeshauptstadt dazu.

Günter Lemke, Ehemaliger Geschäftsführer WGS

1997 startete die hauspost bereits als WGS-Mietermagazin und bekam tolle Resonanzen. Ich war von Anfang an überzeugt, dass das Heft mit allen wichtigen kommunalen Themen großartig bei den Lesern ankommt. Auch nach 25 Jahren ist die hauspost sehr beliebt.

Dr. Marion Hartfiel, Ehemalige Betriebsleiterin SOZIUS

Die Geburtsstunde der hauspost habe ich selbst miterlebt. Das Magazin ist durch den persönlichen Einsatz und die Verbundenheit aller Mitstreiter sehr individuell. Ich denke sehr gerne an diese Zeit kommunaler Mitgestaltung und wünsche dem Team weiterhin alles Gute.

Andreas Ruhl, Ehemaliger Sozialdezernent

Mit Holger Herrmann saß ich damals am Tisch und überlegte, wie man eine Alternative zum Stadtanzeiger entwickeln kann. So entstand die hauspost und ich war ein Jahr selbst Herausgeber und Redakteur. Wenn man schaut, was daraus geworden ist: großartig!