Rund um die Uhr für die Pflege auf Achse

Mit 35 Mitarbeitern und viel Engagement kümmert sich die Sozialstation der AWO um Senioren der Stadt

Die Morgenschicht der Sozialstation beginnt bereits um 6 Uhr. Andrea Fruhriep steigt in ihr Auto, um die Frührunde zu absolvieren.
AWO-Pflegekraft Andrea Fruhriep (l.) bei Patientin Bärbel Klinnert, Foto: maxpress

Großer Dreesch • Die Morgenschicht der Sozialstation beginnt bereits um 6 Uhr. Andrea Fruhriep steigt in ihr Auto, um die Frührunde zu absolvieren.

Das bedeutet, die Senioren beim Aufstehen, Waschen, Anziehen zu unterstützen, mit Tabletten oder anderen Medikamenten zu versorgen und – je nach Patient – auch das Frühstück zu bereiten. Bärbel Klinnert ist die erste Patientin, die Andrea Fruhriep heute besucht. Die beiden kennen sich schon eine geraume Zeit und haben ein gutes Verhältnis. Die Seniorin ist froh, dass sich der AWO-Pflegedienst so liebevoll kümmert.

Nach kurzer Zeit bei Familie Klinnert ist Andrea Fruhriep auf dem Weg zum nächsten Patienten. „Die Arbeit ist wie die Leute, die wir betreuen, interessant und abwechslungsreich. Am Ende der Schicht weiß ich, ich habe vielen Menschen geholfen und was Sinnvolles getan.“ Wer sich als junger Mensch für diese verantwortungsvolle Tätigkeit interessiert, für den bietet die AWO attraktive Ausbildungsmöglichkeiten. „Wir würden uns auch über Verstärkung von Seiteneinsteigern freuen“, sagt Katrin Poschmann, die Leiterin der Sozialstation.

Freie Stellen gibt es unter www.awo-schwerin.de/jobs. „Wir sind ein über die Jahre zu einer Gemeinschaft zusammengewachsenes Team, wo sich jeder auf den anderen verlassen kann.“ Die Sozialstation bietet neben Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen auch einen 24-Stunden-Hausnotruf-Service.

maxpress/Steffen Holz

Mit guter Laune ist Pflegkraft Andrea Fruhriep schon am frühen Morgen unterwegs, Foto: maxpress