25 – So jung wie die hauspost, aber längst erwachsen

Welche Bindung Schäferin Marthe Lohse mit dem Stadtmagazin hat

Die Schwerinerin Marthe Lohse (25) ist so frisch wie das Stadtmagazin. Sie hat eine ganz besondere Beziehung zur hauspost.
Den Fangstock, ein Messer und ihre Hunde – viel mehr benötigt Schäferin Marthe Lohse bei der Arbeit in ihrem Traumberuf nicht. Gegen die Kälte hat sie einen einfachen Tipp: mehrere Schichten übereinander ziehen und viel Bewegung, Foto: maxpress

Peckatel • Die Schwerinerin Marthe Lohse (25) ist so frisch wie das Stadtmagazin. Sie hat eine ganz besondere Beziehung zur hauspost. Im vergangenen Vierteljahrhundert landete das Heft nicht nur 301 mal monatlich im Briefkasten, Marthe war neben zahlreichen anderen eines der Gesichter auf dem Titel.

„Dreh‘ am besten um und nimm den Waldweg, ansonsten fährst du dich fest“, warnt die Kollegin von Schäferin Marthe Lohse, die gerade dabei ist, die Pfähle für den mobilen Zaun in den noch gefrorenen Boden zu schlagen. Ein paar hundert Meter weiter in Richtung Peckatel steht sie auf einem Feld, umringt von 1.000 Schafen und drei Hunden, die die Herde in Schach halten, weil der hauspost-Reporter ein Interview und Fotos machen möchte. Da heißt es wiederkäuen statt den Acker abzugrasen.

Mit leuchtenden Augen erzählt Marthe Lohse, dass sie schon immer „was mit Tieren“ machen wollte und überlegt hat, zur berittenen Polizei zu gehen. Ein Praktikum bei einer Schäferei in der Nähe der Elbe brachte die Entscheidung: Ich werde Schäferin. „Zum einen ist das ein aussterbender Beruf und zum anderen werden die Tiere bei der Schäferei so gehalten, wie es ihrer Natur entspricht, das gefällt mir“, erzählt sie. Seit der dreijährigen Lehre mit theoretischer Ausbildung für Schäfer in Halle an der Saale ist sie als Wanderschäferin unterwegs und liebt ihren Beruf.

„Ich bin den ganzen Tag draußen mit den Tieren in der Natur und es wird nie langweilig“, erklärt Marthe mit wenigen Worten ihren Traumjob. Mit 25 Jahren ist sie genauso alt wie die hauspost, die in ihrer Familie immer wieder eine Rolle spielte. Ihr Vater, Arne Weinert, war jahrelang als Grafiker bei maxpress für das Layout der hauspost verantwortlich und nahm Marthe auch häufig mit in die Agentur. „

Als Kind fand ich die gelben Autos der Agentur immer cool und war auch zu Gast bei Festen und Events der hauspost“, erinnert sie sich. „2015 war ich dann auch mal auf dem Titelfoto. Da bin ich mit meinem Einrad gefahren und es ging um das Thema Balance. Das war cool. Jetzt freue ich mich, wieder auf dem Titel des Heftes zu sein und wünsche der hauspost für die nächsten 25 Jahre alles Gute!“

maxpress/sho

Was sagen die Leser zum 25. Jubiläum der hauspost?

Maria Wurm, Leserin aus Krebsförden

Informativ ist die hauspost. Die vielen regionalen Nachrichten finde ich gut und ich freue mich immer, wenn das schwarz-gelbe Heft in meinem Briefkasten liegt. Für die eigene Planung schaue ich in die Veranstaltungstipps. Eine Reise nach Usedom habe ich im Magazin auch schon einmal gewonnen.

Sandra Buhs und ihr Sohn Theo

Ich mag die hauspost und vor allem die Veranstaltungen im Heft finde ich toll. Mein Sohn Theo und ich haben uns sehr über die Karten für das Feuerwerk der Turnkunst gefreut. Für die Zukunft wäre es schön, Basteltipps, Witze und andere Aktionen für Kinder im Magazin zu finden.

Olaf Graf, Leser aus der Altstadt

Immer aktuell und auf dem neuesten Stand für die Stadt Schwerin: Das macht die hauspost für mich aus! Wir freuen uns zu Hause immer auf die aktuelle Ausgabe für den jeweiligen Monat. Besonders gut finde ich die Firmenporträts und Stellenanzeigen. Also, das Heft kann so bleiben, wie es ist.

Manfred Glöckner, Leser aus der Weststadt

Ich lese die hauspost gerne, sie gehört zu meinem Leben und ich erwarte sie immer ungeduldig. Das Layout gefällt mir, wobei es auch nicht verkehrt ist, wenn das Heft hin und wieder ein neues Gesicht bekommt. Besonders spannend sind für mich die Preisfragen und Rätsel. Macht weiter so!