Lebensräume für Träume

Professionelle Flächen- und Projektentwicklung für die Landeshauptstadt Schwerin

Seit 1993 übernimmt die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH Verantwortung für die Stadterneuerung und -entwicklung im Land. Als Unternehmen der öffentlichen Hand ist sie ein verlässlicher Partner für Kommunen.
Das Baugebiet Mühlenscharrn in Neumühle punktet durch die Kombination aus zentraler Lage, viel öffentlicher Grünfläche und Blickachsen zum Wasser, Fotos: LGE, Ute Franke

Schwerin • Seit 1993 übernimmt die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH Verantwortung für die Stadterneuerung und -entwicklung im Land. Als Unternehmen der öffentlichen Hand ist sie ein verlässlicher Partner für Kommunen. Immer das Gemeinwohl im Blick, schafft sie lebendige und bezahlbare Wohnquartiere.

Nichts bewegte sich mehr am „Mühlenscharrn“, bevor die LGE das Projekt übernommen hatte. Trotz eines attraktiven architektonischen Entwurfes, der in einem städtebaulichen Wettbewerb prämiert wurde, blockierte eine Tiefgarage als Investruine die Entwicklung auf dem Gelände. Und das, obwohl die Nachfrage nach Wohnbauland in Schwerin wieder an Fahrt aufgenommen hatte. Auf einer Fläche von circa 30 Hektar entstanden rund 200 Grundstücke für den Wohnungsbau. Die LGE präsentierte das Projekt parallel in einem Pavillon auf der BUGA 2009, um den Wohnstandort Schwerin zu bewerben.

Aufgrund der hohen Nachfrage, auch wegen der günstigen Grundstückspreise, setzte die LGE die Erschließung deutlich schneller um als geplant. Das Gebiet wurde bewusst landschaftsbezogen konzipiert. „Üppige Grünspangen“ haben dazu geführt, dass in keinem Wohngebiet Schwerins der Grünanteil zwischen den Häusern so hoch ist wie im Mühlenscharrn. Ute Franke (Foto unten) aus dem Dezernat für Wirtschaft, Bauen und Umwelt der Stadt Schwerin bringt es auf den Punkt: „Die landschaftliche Einbindung durch großzügige Grünachsen, tolle Ausblicke zum Ostorfer See und die umliegende Natur sind für ein städtisches Einfamilienhausgebiet von besonderer Qualität.“

Neben Einfamilienhäusern gehören auch Wohnungen in Reihenhäusern zum Erscheinungsbild. Von der zusätzlich installierten Infrastruktur, so etwa die Kirche oder ein Nahversorger, profitiert ganz Neumühle. Damit hat die LGE dafür gesorgt, dass kein einfaches Wohngebiet, sondern ein buntes Stadtquartier gewachsen ist. Der „Mühlenscharrn“ hat dazu beigetragen, Schwerin als Wohnstandort weiter zu stärken und Einwohner zu gewinnen.