Wieder frei bewegen dank innovativer Hüftgelenkorthese

Neue Technik bietet Betroffenen frische Hoffnung bei Sanitätshaus Hofmann

Gabriele Trilck bei der Anpassung ihrer CoxaTrain ®. Hier mit Orthopädietechnikerin Katharina Schlutt, Foto: Sanitätshaus Hofmann
Gabriele Trilck bei der Anpassung ihrer CoxaTrain ®. Hier mit Orthopädietechnikerin Katharina Schlutt, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen unter Beschwerden, die durch eine Arthrose verursacht werden. Eines der Gelenke, an denen diese Verschleißerscheinung häufig auftritt, ist die Hüfte. Zunehmende Schmerzen schränken dann den Bewegungsradius ein und lähmen die Lebensqualität. Manchmal muss sogar ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden. Doch jetzt gibt eine neu entwickelte Hüftgelenkorthese Betroffenen frische Hoffnung.

Gabriele Trilck ist eine lebensfrohe und rüstige Schwerinerin. Sie hat ihr 70. Lebensjahr längst überschritten und dennoch ist sie fit genug, um ein rundum aktives Leben zu führen. Nur die Hüfte mit den dazugehörenden Schmerzen im Iliosakralbereich und unteren Rücken bereitet ihr Probleme. „Das nervt“, sagt Gabriele Trilck. Vor allem die Bewegungseinschränkungen sind frustrierend. Treppensteigen, Bücken, Loslaufen, stärkeres Auftreten – all das geht nur noch unter Schmerzen vonstatten. Mit ihren Beschwerden sucht Gabriele Trilck einen Arzt auf. Coxarthrose lautet die Diagnose. Geraten wird ihr zunächst zu konservativer Therapie. Hier kommt das Schweriner Sanitätshaus Hofmann ins Spiel. Vertrauensvoll wendet sich die 73-Jährige an den Fachbereich der Orthopädietechnik und wird gleich zur „Chefsache“. Meister und Geschäftsführer Sven Rohde nimmt es persönlich in die Hand und schlägt ihr eine neue Therapie mit der Hüftgelenkorthese CoxaTrain® vor.
Patienten, die Hüftprobleme haben, aber eine OP möglichst lange hinauszögern und sich im Alltag trotzdem schmerzfrei bewegen möchten, bietet Sanitätshaus Hofmann derzeit – in Absprache mit ihrem Orthopäden – an, CoxaTrain® für einen Tag zu testen. Die Orthese bietet viel Bewegungsfreiheit. Nur eine laterale Gelenkschiene ist fest und sorgt für eine Stabilisierung der Hüftbewegungen. Ein Kompressionselement kräftigt zusätzlich den Beckenring, wodurch die Schmerzen reduziert werden. Zwei Pelotten massieren bei Bewegung den Bandapparat und die umliegende Muskulatur. Das hilft, Schonhaltungen zu vermeiden.
Zu Beginn ist Gabriele Trilck eher skeptisch, was die Wirkung der Orthese betrifft. Doch nach ihrem Test-Tag kommt die Rentnerin begeistert zurück zu Sanitätshaus Hofmann: „Ich gehe ganz anders, viel aufrechter. Auch das Hinken aus der Hüfte ist fast nicht mehr da. Und sogar meine Schmerzen sind wesentlich weniger geworden.“ Nach Rücksprache mit ihrem Arzt lässt sich die rüstige Rentnerin CoxaTrain® nun dauerhaft verordnen.
Mit ihrer Erfahrung ist Gabriele Trilck übrigens nicht allein. 90 Prozent aller Tester berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden.

Sanitätshaus Hofmann