Therapieerfolg soll im Rehazentrum Schwerin kein Zufall sein
Dank kurzfristiger Termine über Karina Dahl gehören Rückenbeschwerden schon bald zur Vergangenheit
Großer Dreesch • Hat jemand Rückenschmerzen, hofft er meist, dass die nach ein oder zwei Tagen wieder weg sind. Solche Vermutungen kann sich aber niemand leisten. Denn schnell führen die Beschwerden zu einem Arbeitsausfall und schlimmer noch: Wer mit der Therapie wartet, riskiert, dass sich aus temporären Beschwerden ein chronisches Rückenproblem entwickelt. Beim Rehazentrum sind auch kurzfristige Termine möglich. Darum kümmert sich Karina Dahl vom Verwaltungsteam in der Praxis am Grünen Tal.
„Seit einigen Wochen ist das Team nun komplett. Durch die Verstärkung mit den Kollegen der orthopädischen Physiotherapie sind nun Physiotherapietermine auch kurzfristig verfügbar“, sagt Karina Dahl. Die junge Frau weiß, wie hoch die Nachfrage ist. „Vor allem Montagmorgen steht das Telefon manchmal gar nicht still“, lacht sie. Trotzdem findet sie das passende Zeitfenster für jeden Patienten und seine Behandlung – für Berufstätige auch abends. „Wichtig ist, dass der Patient, wenn er uns telefonisch kontaktiert, sein Rezept vor sich hat. Diese Daten brauche ich, um ihn bei uns im System aufzunehmen.“ Nach einem Bandscheibenvorfall im unteren Rücken lernte die ehemalige Friseurin das Rehazentrum 2011 zunächst als Patientin kennen. Ihr gefielen die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dass auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen wird.
Mit dem Umbau der Räumlichkeiten in den vergangenen eineinhalb Jahren gelingt dies nun noch besser. Durch eigene Räume für Physiotherapeutische Behandlungen im Rückenzentrum und den direkten Zugang zu den Geräten der 4back-Rückentherapie entstehen Synergien. „Mit der Spezialisierung auf das Thema Rückenbeschwerden konzentrieren wir uns wie ein Arzt auf sein Fachgebiet“, erläutert German Ross, Rehazentrum-Geschäftsführer. „So steigern wir die Erfolgsaussichten bei einer der häufigsten Einschränkungen in Hobby und Beruf. Denn Therapieerfolg sollte kein Zufall sein.“ Um Patienten wieder rückenfit zu machen, finden die Manuelle Therapie, die Spiraldynamik, das Five Rücken- und Gelenkkonzept, die 4back-Rückentherapie sowie die Behandlungen nach McKenzie und Schroth Anwendung. „Damit können wir speziellere Werkzeuge einsetzen, als die, die zum allgemeinen Standard gehören“, betont Ross. „Und langweilig wird es obendrein auch nicht“, ergänzt Karina Dahl.
Marie-Luisa Lembcke