Hübsche Trockenblumen bringen Frühlingsgefühle
Wand- und Fensterdekorationen aus der Natur sind voll im Trend
Schwerin • Die ersten Tulpen lassen sich bereits kaufen, doch bis Blumen im Pflanzkasten erblühen, dauert es noch ein wenig. Wer zudem keinen Balkon hat, kann sich mit dem WGS-Basteltipp des Monats umso mehr auf die Vorboten des Frühlings freuen. Die Dekoration aus Trockenblumen ist einfach zu machen, bringt Farbe in die eigenen vier Wände und ist langlebig, sodass sich das Ausprobieren auf jeden Fall lohnt.
„Ich stöbere gerne in Geschäften nach fertigen Deko-Artikeln, die zur Saison passen“, verrät Monique Rosehr aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei der WGS. „Dabei bin ich auf Trockenblumen gestoßen und dachte mir: Diesmal probiere ich was Eigenes aus. Denn oft lassen sich Hingucker für Zuhause wirklich ganz leicht selbst zaubern.“
Es braucht nur wenige Materialien, um den Do-it-yourself-Tipp des Monats nachzubasteln.
Folgendes wird benötigt:
• Ring aus Holz oder Metall
• Trockenblumen nach Wahl
• Kordel oder Wolle
Wer selbst Blumen trocknen möchte, hängt sie am besten kopfüber auf und nutzt einen dunklen, warmen Raum dafür. Sonnenlicht bleicht die Blüten aus.
Und so geht‘s:
1. Zunächst wird der Ring mit dem Faden mehrfach umwickelt, am besten etwa auf halber Höhe. Dann alles fest verknoten.
2. Die Trockenblumen einfach nach Belieben zwischen die Fäden stecken und hübsch arrangieren.
3. Ein Faden zum Aufhängen macht den Blumenring perfekt.
Das Wohnaccessoire wirkt an der Wand, am Fenster oder als Türdekoration besonders schön. Der Fantasie sind beim Gestalten keinerlei Grenzen gesetzt. Gräser und Blumen bieten viele Möglichkeiten. Wer sich für große Trockenblumen entscheidet, kann den Ring zum Beispiel gegen einen ausrangierten Bilderrahmen eintauschen und eine flächenfüllende Wanddeko fertigen. „Ich liebe kleine Details“, sagt die WGS-Mitarbeiterin. „Es lohnt sich, zu experimentieren, zum Beispiel mit mehrfarbigen Kordeln. Alternativ kann man den Faden auch kreuz und quer über den Ring oder Rahmen spannen und schauen wie es einem am besten gefällt.“
maxpress/Janine Pleger