Mehr neue Bänke für die Stadt
Wünsche der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Sitzgelegenheiten wurden zeitnah umgesetzt
Schwerin • Bänke laden zum Verweilen, zum Kommunizieren oder einfach nur zum Ausruhen ein. Sie sind Orte der Begegnung, Aussichts- und Treffpunkte für Jung und Alt. Mehr als 850 Bänke, die von den Beschäftigten des SDS kontrolliert, gesäubert und in Ordnung gehalten werden, gibt es bereits in der Stadt. Nun sind mehr als ein Dutzend an den Wunschstandorten der Schwerinerinnen und Schweriner hinzugekommen.
„Die Vorschläge, wo die neuen Bänke aufgestellt werden sollten, kamen über die Ortsbeiräte der Stadt direkt von den Menschen in den Wohngebieten“, erklärt SDS-Sachbearbeiterin Katarina Dominka das Prozedere zur Auswahl der Bankstandorte. Sie sollen an schönen Sichtachsen, wie die Bank mit Blick zum Margarethenhof, an belebten Wegen und Treffpunkten, wie die Bank in Neumühle oder auch an romantischen Orten, wie der Uferwiese auf der Krösnitz mit wunderbarer Sicht auf den Ostorfer See zum Verweilen, stehen.
Dabei wurden vor allem die Bedürfnisse von Älteren und Menschen mit Behinderungen berücksichtigt und deshalb Hinweise des Senioren- und Behindertenbeirats der Stadt mit einbezogen. „Diesen Wünschen konnten wir mit dem Modell der jetzt verbauten Sitzgelegenheiten entsprechen“, sagt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. Die Bänke aus Hartholz und stabilem Metallgestell bieten einen guten Sitzkomfort, sind langlebig und pflegeleicht. Auch der gepflasterte Untergrund sorgt für Sicherheit und festen Stand für Rollatoren oder auch Kinderwagen. Durch den Beschluss der Stadtvertretung, Investitionsmitteln im Haushalt der Landeshauptstadt bereitzustellen, wurde die Aufstellung der zahlreichen Bänke erst möglich.
„Trotz Lieferverzögerungen und den Preiserhöhungen bei den Bänken konnten wir die Landeshauptstadt mit den neuen Sitzgelegenheiten ausstatten“, freut sich Katarina Dominka. Die Montage der Bänke inklusive der Wegepflasterung wurde von einer Schweriner Firma ausgeführt.
maxpress/Steffen Holz