Das Wichtigste ist der gute Austausch

Center Manager zieht nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit an der Wallstraße eine positive Bilanz

Das Center ist am stärksten von den Folgen der Bauarbeiten an der Wallstraße betroffen: Eine direkte Zufahrt zum Schlosspark-Center ist seit Sommer 2021 nicht mehr möglich und die Autofahrer mussten sich an neue Ausweichstrecken gewöhnen.
Klaus-Peter Regler, Center Manager des Schlosspark-Centers steht in ständigem Austausch mit den Projektverantwortlichen der Landeshauptstadt zum Baugeschehen, Foto: mp

Schwerin • Das Center ist am stärksten von den Folgen der Bauarbeiten an der Wallstraße betroffen: Eine direkte Zufahrt zum Schlosspark-Center ist seit Sommer 2021 nicht mehr möglich und die Autofahrer mussten sich an neue Ausweichstrecken gewöhnen. Vier Monate vor der vorübergehenden Öffnung der Brücke schaut Center Manager Klaus-Peter Regler zurück und nach vorn.

hauspost: Wie haben Sie die Zeit seit der Vollsperrung erlebt, mit welchen Herausforderungen hatten Sie zu tun?
Klaus-Peter Regler: Wir sind diese Herausforderung stets mit dem Blick nach vorne angegangen, immer lösungsorientiert. Der Abriss und Neubau der Brücke Wallstraße war unerlässlich für die Verkehrssicherheit, auch die unserer Besucher und der Mitarbeiter unserer Geschäfte. Entscheidend war es, sich in die mit dem Auto kommenden Besucher hineinzuversetzen, in die Schweriner und in die nicht Ortskundigen. Wie können wir die Wegeführung gestalten beziehungsweise optimieren? Verbessert wurden zum Beispiel die Beschilderung oder die Dauer von Ampelphasen an verschiedenen Stellen.

hauspost: Wie haben die Besucher des Centers anfangs auf die Änderungen der An- und Abfahrt reagiert und wie lange dauerte es, bis sie sich auf die neuen Wege eingestellt hatten?
Klaus-Peter Regler: Unsere Besucher haben Verständnis für die Notwendigkeit der Baumaßnahme gezeigt und umsichtig auf die neue Situation reagiert. Gerade nach den oben genannten Umstellungen lief der Verkehr in der Regel problemlos und die Autofahrer selbst haben mit ihrem Verhalten zur Verkehrssicherheit beigetragen. Hier nenne ich vor allem das Freihalten der Kreuzung Wittenburger Straße / Fritz-Reuter-Straße.

hauspost: Wie erfolgte der Austausch mit den Bauverantwortlichen, wenn es ein akutes Problem zu lösen gab?
Klaus-Peter Regler: Der Austausch lief sehr unbürokratisch und vertrauensvoll. Die gegenseitigen Vorschläge wurden in regelmäßigen Terminen vor Ort ausgetauscht, geprüft und rasch umgesetzt. Die aus meiner Sicht wichtigste Änderung war die zweispurige Ausfahrt der Wallstraße auf den Obotritenring, nach deren Umsetzung es kaum noch Staus des abfließenden Verkehrs gab.

hauspost: Nun wird die Brücke Ende April vorübergehend bis Anfang 2024 freigegeben, wie fühlt sich das für Sie an?
Klaus-Peter Regler: Wir freuen uns sehr darauf und ich bedanke mich sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und vor allem für die Einhaltung des Zeitplanes bei den Verantwortlichen der Stadt. Meine höchste Wertschätzung gilt unseren Kunden und den Betreibern unserer Geschäfte. Sie haben unser Centerteam mit Ideen unterstützt und die Notwendigkeit der Baumaßnahme und die Optimierungsmaßnahmen nie in Frage gestellt. Daher bin ich mir sicher, dass wir auch die abschließende Bauphase 2024 gut meistern werden.

hauspost: Das Jahr 2023 ist für das Schlosspark- Center neben der Wiedereröffnung der Wallstraßenbrücke ein besonderes Jahr. Das 25. Jubiläum wird gefeiert. Welche Höhepunkte haben Sie für die Besucher vorbereitet?
Klaus-Peter Regler: Ein Viertel-Jahrhundert! Ich finde, das ist schon etwas ganz Besonderes. Wir schauen zurück auf viele gemeinsame Erlebnisse – mit Mietern der ersten Stunde, mit ganz neuen Geschäften und unseren stets treuen Besuchern. Dieses Jubiläum feiert das ganze Schlosspark- Center-Team mit all seinen Kunden – und dies mit einigen Überraschungen! Zum Beispiel werden wir nach 25 Jahren ein Schlosspark- Center-Maskottchen einführen – mehr dazu verrate ich noch nicht. Es werden viele Partner und Akteure zu sehen sein, die uns in der Vergangenheit begleitet haben oder neu zum Center-Team stoßen. Neben viel Spaß für die ganze Familie gibt es auch etwas zu gewinnen.

maxpress/Steffen Holz