Rogahner Straße: Einheben der Radverkehrsbrücke geschafft

Spezialkran war an der Schweriner Baustelle im Einsatz

Das Brückenbauwerk war mit einem nächtlichen Sondertransport nach Schwerin gebracht worden, Foto: Landeshauptstadt Schwerin
Das Brückenbauwerk war mit einem nächtlichen Sondertransport nach Schwerin gebracht worden, Foto: Landeshauptstadt Schwerin

Görries • Am 15. Dezember war es endlich soweit: Das mittlere Teilbauwerk der Radverkehrsbrücke unter den Bahngleisen, das den zukünftigen Radweg an der Rogahner Straße mit dem Radweg am Dwang verbindet, wurde zwischen die Teilbauwerke aus Stahlbeton eingepasst.

Der 13 Meter lange und ca. zehn Tonnen schwere Überbau aus Stahl wurde von einem Spezialkran zunächst angehoben, gedreht und anschließend Zentimeter für Zentimeter unter die vollbefahrene Eisenbahnstrecke eingeschoben. Das Brückenbauwerk war zuvor in einem Stahlwerk in Emden gefertigt und mit einem nächtlichen Sondertransport nach Schwerin gebracht worden. Bis Freitag dieser Woche wird die Brücke noch vervollständigt und der Radweg an die Brücke angeschlossen.

Als weiterer Meilenstein gilt die Freigabe des Radweges für den Verkehr vom Dwang bis zum Schulzenweg, die im Laufe des 23. Dezembers erfolgt. Im Anschluss daran wird der zweite Abschnitt zwischen Brückenbauwerk und Obotritenring im kommenden Jahr fertiggestellt. Hier rechnen die Experten mit einer voraussichtlichen Fertigstellung im Dezember 2023.

Landeshauptstadt Schwerin