Umfrage zu Wohnzufriedenheit und Nachbarschaft der Landeshauptstadt Schwerin

Stadt schreibt 8.500 Schwerinerinnen und Schweriner an

Fragebögen zum Thema Wohnzufriedenheit werden ab dem 28. November an 8.500 Schweriner geschickt, Foto: LHS/Christian Berghammer
Fragebögen zum Thema Wohnzufriedenheit werden ab dem 28. November an 8.500 Schweriner geschickt, Foto: LHS/Christian Berghammer

Schwerin • Die Landeshauptstadt führt in regelmäßigen Abständen Bürgerbefragungen zum Wohnumfeld durch. Die aktuellen Fragebogen werden ab 28. November an 8.500 Schwerinerinnen und Schweriner verschickt. In diesem Jahr bezieht die Befragung auch das Thema Nachbarschaft ein. Neben allgemeinen Fragen zum Wohnort und zur persönlichen Wohn- und Lebenssituation soll dabei die Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld ermittelt werden.

„Aus den Umfrageergebnissen möchten wir aussagekräftige und aktuelle Informationen zur Lebenssituation, der wirtschaftlichen sowie sozialen Lage der Bevölkerung gewinnen. Wir wollen dabei auch feststellen, ob unsere Maßnahmen im Wohnungsbau und beim Ausbau von Bildungseinrichtungen bereits Früchte tragen. Parallel wird auch die Entwicklung der Segregation (sozialen Entmischung) erforscht“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung hatte 2018 unter Leitung von Prof. Marcel Helbig festgestellt, dass die sozialräumliche Entmischung von Einwohnergruppen in Schwerin und anderen Städten Mecklenburg-Vorpommerns im bundesweiten Vergleich besonders groß ist. Mit der Initiative „Zukunft des Wohnens in Mecklenburg-Vorpommern“ unterstützt die Landesregierung seither Maßnahmen, um diese Armutsballung wirkungsvoll zu begrenzen und abzumildern.

Für die Befragung in der Landeshauptstadt werden 8.500 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger persönlich angeschrieben und zu ihrem Wohnumfeld, der persönlichen Wohn- und Lebenssituation, sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. „Mit den Antworten der Schwerinerinnen und Schweriner erhalten wir als Stadtverwaltung wichtige Informationen, um zukünftige Entwicklungen auf die Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger abzustimmen“, wirbt Baudezernent Bernd Nottebaum für eine rege Teilnahme an der Umfrage. Der Papierfragebogen kann handschriftlich ausgefüllt und portofrei im beiliegenden Freiumschlag ohne Absenderangaben zurückgesendet werden. Außerdem ist der Fragebogen der kommunalen Bürgerumfrage zum Thema Zukunft Wohnen 2022 online verfügbar unter www.kantar-Link.com.
Alle Ihre Angaben werden vertraulich gemäß der datenschutzrechtlichen Bestimmung behandelt. Das zufällig generierte Zugangskennwort befindet sich ausschließlich auf dem Fragebogen. Es ist nicht mit den Adressdaten zu Ihrer Person verknüpft. Ein Rückschluss vom Fragebogen auf die Person ist somit ausgeschlossen.

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