Brücke zurück ins Arbeitsleben

Die Berufliche Reha unterstützt insbesondere psychisch beeinträchtigte Menschen

Individuelle Beratung und persönliche Begleitung in angenehmer Atmosphäre: Das Team der Beruflichen Rehabilitation hilft Menschen mit gesundheitlichen und psychischen Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen.
Sabrina von Leesen (l.) und ihr Team helfen motivierten Jobsuchenden, Foto: Katrin Kadenbach

Schwerin • Individuelle Beratung und persönliche Begleitung in angenehmer Atmosphäre: Das Team der Beruflichen Rehabilitation hilft Menschen mit gesundheitlichen und psychischen Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen.

„Wir bieten eine Art Brückenfunktion ins Arbeitsleben“, erläutert Leiterin Sabrina von Leesen. Sie und ihr multiprofessionelles Team stehen Menschen zur Seite, die noch nicht in der Lage sind, wieder voll zu arbeiten oder die noch keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden konnten. Ziel ist es, sich beruflich zu orientieren sowie die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern, um eine geeignete Arbeit, Ausbildung oder Umschulung zu finden. Dabei werden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Erkrankungen sowie anderen Behinderungen, wie körperlichen oder Lernbehinderung, individuell und zielgerichtet unterstützt.

Das Angebot reicht von der beruflichen Orientierung über das berufliche Training bis zur konkreten Berufswegplanung. Die „Reha-Coaches“ unterstützen dabei, eigene Stärken zu ermitteln, Bewerbungen zu schreiben oder in Praktika potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen. So wird das Fundament für den beruflichen Einstieg oder Wiedereinstieg gelegt. Eine Berufliche Reha dauert meist neun Monate, der Einstieg ist jederzeit möglich.

Anker Sozialarbeit/Torsten Schünemann

Steffanie Klotzbücher:

„Als Reha-Coach arbeite ich mit Psychologen, Sozialpädagogen und Ärzten zusammen.“