Für bedrohte Tierarten am Start
Betriebliche Sportgruppe unterstützt Projekt des vierten Schweriner Zoolaufs und belegt Platz 16
Schwerin • Die Zahl sportlich aktiver Mitarbeiter bei der WAG ist erfreulich. Rund ein Viertel der Belegschaft beteiligt sich auch an Veranstaltungen wie dem Stadtradeln oder dem Schweriner Zoolauf, bei dem Ende September das Unternehmensteam Platz 16 erzielte.
Die Staffel Nummer 32 musste vor dem Start des 4. Schweriner Zoolaufes den kurzfristigen Ausfall eines Läufers verkraften. „Dabei sein ist alles. Für uns gilt es, gut ins Ziel zu kommen“, lachte Paul Schmidtke vor dem Start. Er trainiert regelmäßig als Hobby-Fußballer beim SSC Breitensport. „Kein Problem, dann absolviere ich eben zwei Runden“, sagte Martin Linsel (Foto unten), Meister Trinkwasserversorgung im Wasserwerk Mühlenscharrn. Gemeinsam mit Marcel Müller und Paul Schmidtke bewältigte Martin Linsel die viermal 2,5 Kilometer-Strecke erfolgreich.
Die WAG-Kollegen erzielten Platz 16 und zeigten sich zufrieden mit ihrer Leistung. „Dass wir mit diesem Lauf unseren Zoo unterstützen, finde ich richtig gut“, meinte Freizeitläufer Marcel Müller. Die Runde zu Giraffen, Nashörnern und Löwen war für die WAG keine Premiere. Sie schickte von Anfang an Teams ins Rennen, wenn es um die Teilnahme am Schweriner Zoolauf geht. „Beim ersten Zoolauf 2018 sind wir mit zwei Lauf- und einem Walkingteam gestartet, im vergangenen Jahr mit zwei Laufteams. Viele Läufer sind schon zum dritten Mal dabei“, freute sich WAG-Gruppenleiterin Britta Dumke. Sie und Kathleen Schewe haben in diesem Jahr ein anderes Team unterstützt.“ Ann-Kathrin Kunrede koordiniert die betriebliche Sportgruppe. Sie erfragte das Interesse für eine Teilnahme am Zoolauf, kümmerte sich um die Anmeldung und besorgte T-Shirts für den einheitlichen Auftritt.
Unter dem Motto „WAG – alles läuft! Bestes Trinkwasser“ machten die Läufer gleich noch Werbung für das wertvollste Lebensmittel, um das sie sich täglich bei ihrer Arbeit kümmern. „Wir unterstützen unsere sportlich Engagierten gern, die sich aktiv um ihre Gesundheit und das Wohlbefinden bemühen“, sagen Hanno Nispel und Petra Beyer. Die beiden Geschäftsführer der WAG freuen sich über den Einsatz ihrer Mitarbeiter, um als Unternehmen den Schweriner Zoo aktuell zu unterstützen, in Brasilien ein Vorhaben zur Wiederansiedlung der Braunen Brüllaffen als bedrohte Tierart zu fördern.
maxpress/ba
„Kein Problem, dann absolviere ich eben zwei Runden“, sagte Martin Linsel, Meister Trinkwasserversorgung im Wasserwerk Mühlenscharrn.