Impfstützpunkt Schwerin verimpft ab heute neuen Omikron-Impfstoff
Mehr Schutz gegen schwere Verläufe
Altstadt • Ab Mittwoch, den 19. Oktober, wird im Impfstützpunkt Schwerin in der Impfsprechstunde ein weiterer neuer Omikron-Booster der Firma Biontech verimpft. Er schützt besser gegen die jetzt dominierenden Subvarianten BA.4 und BA.5.
Der Impfstützpunkt befindet sich am Seiteneingang des Schlosspark-Centers (Wittenburger Straße 16b). Dort werden jeweils mittwochs in der Zeit von 10 bis 18 Uhr Grundimmunisierungen und Auffrischungsimpfungen (Boosterung) ohne vorherige Terminvereinbarung vorgenommen.
Das Coronavirus hat sich seit Pandemiebeginn immer wieder verändert. Daher wurden auch die Corona-Impfstoffe an die zurzeit vorherrschenden Omikron-Subvarianten angepasst. Der neue Impfstoff kann bei Personen ab zwölf Jahren eingesetzt werden, die mindestens die Grundimmunisierung gegen COVID-19 erhalten haben. Ziel der COVID-19-Impfung ist unverändert die Verhinderung schwerer COVID-19-Verläufe.
Der neue Impfstoff ist nur für Auffrischungsimpfungen gedacht. Für die Grundimmunisierung stehen weiter die bisher eingesetzten Impfstoffe bereit.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung?
Wer der bestehenden STIKO-Empfehlung zu einer dritten Impfung bereits gefolgt ist oder sich in den vergangenen Monaten mit Corona angesteckt hat, benötigt zunächst keine weitere Impfung, wenn er nicht zu den im Folgenden genannten besonderen Personengruppen zählt. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu Auffrischungsimpfungen mit den neuen, an die Omikron-Varianten angepassten Vakzinen.
Für folgende Personengruppen wird darüber hinaus eine weitere Auffrischimpfung (zumeist 4. Impfung) im Abstand von mindestens 6 Monaten empfohlen:
· Personen ab dem Alter von 60 Jahren
· Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Pflege
· Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19 Verlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
· Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solche mit direktem Kontakt zu Patienten oder Bewohnern
Pressestelle LHS