Einfach helfen: unkompliziert und freundlich

Schweriner Sanitätshaus Hofmann öffnet wieder seine Türen

Immer wieder lohnt es sich, einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens zu werfen. Wer gehört alles zum Team? Wer hat welchen Job? Wie greifen alle Aufgaben ineinander? Und wie sieht ein spezieller Arbeitsalltag aus?
Robin Frenz nimmt sich immer Zeit für ein Lächeln und hat es zu seinem Job gemacht, pflegebedürftigen Personen schnell Hilfsmittel zu bringen, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • Immer wieder lohnt es sich, einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens zu werfen. Wer gehört alles zum Team? Wer hat welchen Job? Wie greifen alle Aufgaben ineinander? Und wie sieht ein spezieller Arbeitsalltag aus? Das Schweriner Sanitätshaus Hofmann öffnet an dieser Stelle wieder seine Türen für einen solchen Einblick. Diesmal wird Reha-Techniker Robin Frenz an einem typischen Arbeitstag begleitet. Seine Touren führen ihn durch ganz Nordwestmecklenburg.

Es ist ein Dienstagmorgen im September. Um 8 Uhr parkt Robin Frenz seinen weißen Transporter vor einem Gebäude in Görries. Hier befindet sich das Reha-Lager von Sanitätshaus Hofmann, in dem viele große Pflegehilfsmittel wie Krankenbetten, Matratzen, Rollstühle, Rollatoren oder Bewegungstrainer vorrätig gehalten werden. Für den Reha-Techniker Frenz beginnt hier jeden Morgen sein Arbeitstag. Zunächst entlädt er Hilfsmittel, die er auf der gestrigen Tour abgeholt hat, weil sie beispielsweise repariert werden müssen.

Der 32-Jährige kennt das Reha-Lager in- und auswendig, denn er ist nicht nur gelernte Fachkraft für Lagerlogistik, ursprünglich hat er bei Sanitätshaus Hofmann auch als Lagertechniker angefangen, bevor er mit den Reha-Technikern auf Tour ging. Seit 2013 gehört er zum Team. „Damals kam ich in das Traditionsunternehmen, weil es auch meiner Familie einmal sehr geholfen hat”, erinnert er sich. Um kurz nach 8 Uhr werden vor dem Reha-Lager die Tagestouren mit Planer Matthias Zielinski durchgesprochen und danach alle Hilfsmittel auf die Transporter geladen.

Schon geht es los: ein neuer Tag, eine neue Tour, bei der Robin Frenz zu Menschen in ganz Nordwestmecklenburg unterwegs ist. Es stehen Beratungen für die häusliche Pflege an, ein Bett muss in die dritte Etage, kleinere Reparaturen werden direkt vor Ort gemacht, im Bad soll ein Toilettensitz montiert und eine Rampe an der Türschwelle befestigt werden, Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen suchen das Gespräch oder brauchen schnelle Hilfe. Oft ist es ein langer Tag.

Doch wo andere nach Feierabend auf die Couch fallen würden, trifft Robin Frenz gern noch Freunde oder verfolgt die Mecklenburg Bulls beim Football. Seine erfrischende und unkomplizierte Art macht ihn bei Pflegekräften, Angehörigen, Kollegen und Freunden gleichsam beliebt. Denn er sichert gern seine Unterstützung zu, legt „schnell mit Hand an und dann ist die Sache auch schon erledigt“.

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