Der beste Service für Patienten im Rehazentrum Schwerin

Rickert Ketels kümmert sich umfassend um alle wichtigen Belange vor und während der Reha

Bereichsleiter Rickert Ketels kümmert sich umfassend um alle wichtigen Belange vor und während der Reha, Foto: maxpress
Bereichsleiter Rickert Ketels kümmert sich umfassend um alle wichtigen Belange vor und während der Reha, Foto: maxpress

Schwerin • Wer eine Reha-Behandlung bekommt, macht sich möglicherweise Sorgen über viele Formulare oder Papiere, die der Aufenthalt in der Einrichtung erfordert. Im Rehazentrum Schwerin erledigt der Patientenservice die meisten organisatorischen Dinge, sodass sich Menschen mit Beschwerden hauptsächlich um ihre Genesung oder die Rückkehr ins Berufsleben kümmern können.

„Den ersten Kontakt zum Patienten bekommen wir beispielsweise, wenn ihn der Sozialdienst des Krankenhauses nach der OP bei uns anmeldet“, sagt Rickert Ketels (Foto), der als Bereichsleiter im Rehazentrum für den Service zuständig ist. „Meist ist es so, dass innerhalb von zwei Wochen der erste Reha-Termin stattfinden kann und ich den Patienten kennenlerne.“ Nach dem persönlichen Empfang am Tresen und dem Einlesen der Daten aus der Gesundheitskarte geht es in die Umkleidekabine. „Anschließend erläutere ich die verschiedenen Therapiearten im Rehazentrum und erkläre dem Neuankömmling seinen Tagesablauf in der Einrichtung anhand seines Therapieplanes und wie dieser gelesen wird“, sagt Rickert Ketels. Gezeigt werden ihm auch die verschiedenen Bereiche des Hauses sowie die Kantine mit den unterschiedlichen Essens- und Getränkeangeboten. „Wenn ein Patient spezielle Ernährungsformen hat, sollte er uns informieren, damit wir ein entsprechendes Gericht aus der Kantine anbieten können“, erzählt Rickert Ketels über den umfassenden Service. Zum ersten Tag gehört auch die ärztliche Aufnahme des Patienten, um sich ein genaues Bild seiner Diagnose und des Belastungszustandes zu machen. „Und dann kann der erste Therapietag auch schon starten. Entweder geht es mit Beratungsgesprächen, einem Vortrag oder mit Gruppenübungen los. Vieles ist möglich und wird im Gespräch über die gesamte Reha geplant und an die Möglichkeiten der Patienten angepasst“, berichtet Rickert Ketels. Zu klären ist vor dem ersten Behandlungstag noch die Frage, mit welchem Verkehrsmittel die Patienten zur Therapie kommen. Wer selbst anreist, kann im Rehazentrum einen Antrag auf Erstattung stellen, der dann durch die Krankenkassen oder die Rentenversicherung erstattet wird. Wer aufgrund einer Verletzung, nach einer OP oder durch seine Medikamente nicht selbst mobil ist, kann mit dem Fahrdienst des Rehazentrums an- und abreisen. In einem Umkreis bis zu 50 Kilometern bietet das Haus diesen für die Patienten kostenlosen Service an.
Wie lange eine Reha dauert, ist unterschiedlich. Berufstätige verbringen meist einen Zeitraum von drei Wochen im Rehazentrum, Rentner sind bis zu fünf Wochen und dreimal die Woche zur Behandlung oder zum Training im Haus.
Allerdings sind auch längere Behandlungen und Trainings ohne Krankschreibung möglich.

Steffen Holz