Silberhochzeit mit Vergoldung bei Elbe-Haus Schwerin

Elbe-Haus feiert 25-jähriges Jubiläum und erhält hochkarätige Auszeichnung für nachhaltiges Bauen

V.l.: Landrat Stefan Sternberg, Dezernent Bernd Nottebaum, Natalie Eßig, Heiko Stannieder und Hendrik Rößler von Elbe-Haus, Foto: Elbe-Haus
V.l.: Landrat Stefan Sternberg, Dezernent Bernd Nottebaum, Natalie Eßig, Heiko Stannieder und Hendrik Rößler von Elbe-Haus, Foto: Elbe-Haus

Schwerin • Dass sie nunmehr seit einem Vierteljahrhundert unternehmerisch und vor allem erfolgreich miteinander verheiratet sind, war den beiden Elbe-Haus-Gründern und Geschäftsführern Hendrik Rößler und Heiko Stannieder ein großes Fest wert. Am 8. August wurde gemeinsam mit mehr als 200 geladenen Gästen gefeiert. Zusätzlich veredeln ließen sie sich den Abend durch eine Ehrung für extra nachhaltiges Bauen.

Zu ihnen gesellten sich Vertreter aus Politik, Handwerk, Industrie, eigene Partner aus den Bereichen Vertrieb, Bauleitung und Planung, viele ehemalige und langjährige Weggefährten sowie die Handballer der Mecklenburger Stiere. Letztere unterstützt Elbe-Haus seit der Saison 2015/2016 tatkräftig und mit viel Herzblut. Unterhaltsam durch den Abend führte Janine Pleger von der Agentur maxpress. Drei humorvolle Einlagen präsentierten der Comedy-Künstler Martin Sierp und der Pantomime „Herr Niels“ alias Nils Weberling. Zu ihrem Ehrentag hatten sich die beiden „Hausherren“ keine Geschenke gewünscht, sondern eine Spende für die Aufforstung einer Fläche im Radelübber Holz. Zusammengekommen sind 17.900 Euro – jede Menge Holz für rund 9.000 Bäume. Als Höhepunkt der Veranstaltung verlieh Professorin Dr.-Ing. Natalie Eßig vom „Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen“ (BiRN) die Nachhaltigkeitszertifikate BNK (Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau) und QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude). Als erst zweites Haus in Deutschland und eines der bundesweit ersten Massivhäuser erfüllt das Elbe-Haus-Projekt strenge Nachhaltigkeitskriterien. Durch den Wegfall der KfW-Förderprogramme für energieeffizientes Bauen rücken bei Förderungen nun besonders nachhaltig errichtete Neubauten in den Fokus. Zu guter Letzt bedankten sich die Elbe-Haus-Mitarbeiter bei ihren Chefs – mit persönlichen Worten und einem Erinnerungsvideo.

Meike Sump